Open Telekom Cloud für Geschäftskunden
 

Particulate: Spenden aus der Cloud

Tastatur mit blauen Tasten und einer weißen Taste "Donate"
Online Spenden mit der Spendenplattform von Particulate


In diesem Artikel lesen Sie,

  • wie die Die Deutsche Bahn die Spendenplattform „Werde RadGeber“ durch Particulate in der Open Telekom Cloud betreiben lässt,
  • welche Plattformen Particulate Unternehmen anbietet, auf denen Kunden SocialCoins für Projekte ihrer Wahl einlösen können
  • und wie Particulate durch die Partnerschaft mit der Open Telekom Cloud von deren Reputation im Bereich Datenschutz und Datensicherheit profitiert.
     

Rund 15.000 Exemplare stehen in ganz Deutschland verteilt: Die Leihräder der Deutschen Bahn sind in 50 Städten rund um die Uhr verfügbar. Die Ausleihe per App ist denkbar einfach: Registrieren, anmelden, auf der Umgebungskarte das nächste Rad finden – und losfahren. In Frankfurt tun Radfahrer jetzt gleichzeitig etwas Gutes: Im Rahmen der Aktion „Werde RadGeber“ im Rhein-Main-Gebiet spendet die Deutsche Bahn für jede Buchung sogenannte SocialCoins – eine fiktive Währung, die das Start-up Particulate ins Leben gerufen hat. Die Spendenplattform betreibt das Koblenzer Unternehmen in der Open Telekom Cloud, die Public-Cloud-Lösung der Telekom auf Basis OpenStack. Hier können RadGeber SocialCoins an ausgewählte Projekte spenden und die gute Tat in den Sozialen Medien teilen. Sobald das Spendenziel erreicht ist, überweist die Deutsche Bahn den Betrag. Nur ein prominentes Beispiel für transparentes Engagement, das den Kunden zum Markenbotschafter macht.

 
Stefan Pandorf, CEO Particulate
Stefan Pandorf, Geschäftsführer Particulate

Unsere Kunden fragen immer nach Datenschutz und Datensicherheit. Deshalb haben wir uns nach einer anderen Cloud-Lösung umgeschaut, die diesen hohen Ansprüchen genügt.

Stefan Pandorf, Geschäftsführer Particulate

 

"Unternehmerisches Potential von Spenden nutzbar machen"

Die Idee, Marketing mit gesellschaftlichem Engagement zu verbinden, hatten die drei Gründer Stefan Pandorf, Stephanie Henn und Stefan Fink schon während des Studiums. „Wir wollten Unternehmen ein wirkungsvolles Marketinginstrument bieten und das unternehmerische Potenzial der Spenden nutzbar machen“, sagt Pandorf. „Denn Engagement und Nachhaltigkeit werden immer wichtiger. Viele Kunden entscheiden sich beim Kauf eines Produktes zunehmend für das Unternehmen, das sich sozial engagiert.“ Deswegen bietet Particulate für jedes Unternehmen Plattformen im passenden Design an – die meisten kommen aus dem Finanz- oder Energiesektor. Eine Bank kann ihren Neukunden etwa bei der Kontoeröffnung beliebig viele SocialCoins gutschreiben. Der Kunde geht dann auf die Spendenplattform der Bank und löst dort die SocialCoins für Projekte seiner Wahl ein, etwa für die Sammelaktion zum Kauf neuer Trikots für den Fußballverein oder den Spielplatzausbau.

Zu Beginn setzten die Koblenzer noch auf andere Cloud-Anbieter. Sie testeten Amazon Web Services (AWS) und entwickelten Plattformen beim deutschen Cloud-Provider ProfitBricks. „Unsere Kunden fragen aber immer nach Datenschutz und Datensicherheit“, sagt Pandorf. „Deshalb haben wir uns nach einer anderen Cloud-Lösung umgeschaut, die diesen hohen Ansprüchen genügt.“ Neben der sicheren Speicherung der Daten wollten die Gründer die Lösung flexibel skalieren können, etwa wenn Nutzerzahlen plötzlich ansteigen.

Titelbild Referenzflyer Particulate

Spenden aus der Cloud

Erfahren Sie, wie Particulate mit Hilfe der Open Telekom Cloud sichere Spendenplattformen für Unternehmen entwickelt.

 

Flexibel dank Auto-Scaling-Service in der Public Cloud

Über das TechBoost-Programm der Telekom erfuhren die Gründer von der Open Telekom Cloud. Seitdem nutzen die Koblenzer IT-Ressourcen aus dem Public-Cloud-Angebot. Für Betrieb und Entwicklung der Spendenplattformen nutzt das Start-up Compute-Instanzen mit 2 CPU und 4 GB RAM Arbeitsspeicher. Sobald der Zugriff auf die Plattformen steigt, bucht der Auto-Scaling-Service automatisch Ressourcen hinzu. „Das können wir in Frankfurt bei dem ‚Werde RadGeber‘-Projekt gut verfolgen“, sagt Pandorf. „Bei einer Tunnelsperrung der S-Bahn in Frankfurt etwa steigen viele Pendler auf die Leihräder der Deutschen Bahn um – und die Zugriffszahlen auf der Spendenplattform steigen in kürzester Zeit enorm an.“ So sind bereits innerhalb von knapp drei Monaten 12.000 Euro für soziale Projekte zusammen gekommen. 5.000 Nutzer aus der Rhein-Main-Region haben bereits an der Spendenaktion teilgenommen. Sorgen um Ausfälle muss sich das Team nicht machen: In der Open Telekom Cloud läuft die RadGeber-Plattform stabil und sicher weiter, Particulate ist immer lieferfähig.

Virtuelle Maschinen und Object Based Storage

„Die Open Telekom Cloud ermöglicht es uns, allen Kunden große Traffic-Mengen von 600 Requests pro Sekunde zu ermöglichen. Das wäre mit eigenen Servern gar nicht möglich gewesen“, sagt Pandorf. Bis zu acht virtuelle Maschinen hat das Start-up bereits gleichzeitig genutzt. Die Daten speichert Particulate im sicheren und günstigen Object Based Storage (OBS). Haben die Gründer Fragen zur Architektur in der Cloud, steht ihnen jederzeit ein kompetenter Ansprechpartner der Telekom zur Verfügung. „Die Partnerschaft mit der Telekom ist gegenüber unseren Kunden immer ein schlagendes Argument“, sagt Pandorf. „Denn die Telekom hat in Sachen Datenschutz und Datensicherheit einfach einen guten Ruf. Das hilft uns sehr, unsere Idee zu vermarkten.“

Die Kooperation mit der Deutschen Bahn möchte das Start-up künftig von der Rhein-Main-Region auf ganz Deutschland ausweiten und weiteren Unternehmen individuelle Spendenplattformen anbieten, mit neuen Funktionalitäten und der Anbindung von weiteren Services – alles mit flexiblen und stabilen IT-Ressourcen aus der Open Telekom Cloud.


 
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