Open Telekom Cloud für Geschäftskunden
 

„Klarer Effizienzgewinn“ – twenty20 migriert komplett in die Open Telekom Cloud

Gruppenbild der Mitarbeitenden von twenty20
twenty20: innovatives Team mit Fokus auf Nachhaltigkeit 

In diesem Artikel lesen Sie,

  • warum twenty20 sich für die Open Telekom Cloud entschied,
  • welche Vorteile für das Software-Haus entstanden und
  • weshalb Nachhaltigkeit bei der Wahl eine wichtige Rolle spielte.

twenty20 aus dem rheinländischen Langenfeld ist kein IT-Dienstleister wie jeder andere. Die Software-Experten nutzen das ganze Portfolio moderner agiler Methoden: DevOps, Container, cloud-native Entwicklung, Infrastructure as Code, ... und bieten ihren Kunden damit Up-to-date-Services für die Applikationsentwicklung. Doch das bieten viele andere auch. Was twenty20 unterscheidet, beschreibt Stephan Weck, der Product Owner „Good Applications“: „Wir haben uns als Unternehmen Gemeinwohlorientierung auf die Fahnen geschrieben. Das wollen wir in allen Aspekten unseres geschäftlichen Handels widerspiegeln – gegenüber Kunden, Partnern und Mitarbeitenden“.

Nachhaltig: Alle entscheiden mit

Schon seit Jahren wird das Unternehmen holokratisch geführt – alle Mitarbeitenden entscheiden über die Ausrichtung des Unternehmens mit. Diesen Kurs verfolgt twenty20 nun schon seit knapp zehn Jahren. Aktuell plant das Team diesen Weg auch in der Gesellschaftsstruktur des Unternehmens zu überführen. So steht die Umwandlung der GmbH & Co. KG in eine Genossenschaft bevor.

„Wir versuchen ganz einfach, Nachhaltigkeit in allen ihren Komponenten konsequent im Rahmen unserer Möglichkeiten zu Ende zu denken“, sagt Weck, „unser Ziel ist es, unseren Kunden Digitalisierung nachhaltig anzubieten“. Doch auch ein nachhaltiges Unternehmen muss betriebswirtschaftlich denken und eine klare Strategie für die Zukunft haben, in der sich sowohl Gemeinwohlorientierung als auch geschäftlicher Erfolg vereinen lassen. Dazu ein kurzer Blick in die Vergangenheit des Unternehmens, die sich ausführlich auch auf der Webseite der Software-Company nachlesen lässt.

Blick zurück: Die twenty20-Historie in Kürze

twenty20 existiert seit 2007. Das Unternehmen startete als klassische SAP-Beratung. Zu SAP gesellten sich weitere Anwendungen von Partnern und weitere Leistungen entlang des Lebenszyklus von Software. Neben Entwicklungsleistungen für kundenindividuelle Applikationen und deren Weiterentwicklung bietet twenty20 auch den Betrieb und das Hosting der Applikationen als Managed Service an. Standard-Software wird unter dem Label „Good Applications“ als SaaS (Software as a Service) bereitgestellt. Dazu gehören IT-Management-Werkzeuge wie YouTrack von JetBrains, eine Alternative zu Atlassians Jira, und Gitlab als DevSecOps-Plattform.

Eine Eigenentwicklung des Unternehmens ist die Enterprise Management Platform für die Deutsche Telekom. Sie bietet ihren Nutzern Zugriff auf zahlreiche Geschäftsanwendungen der Telekom. Seit der Entwicklung 2015 hostet und betreibt twenty20 die business-kritische Anwendung. „Die Enterprise Management Platform zeigt exemplarisch die ganze Bandbreite unserer Leistungen. Wir können unsere Kunden über den gesamten Lebenszyklus von Applikationen begleiten“.

2018 baute das Unternehmen für seine Standard-Anwendungen eine eigene Cloud-Hosting-Plattform bei einem Colocation-Provider in Deutschland auf. Die Basis dafür: OpenStack. Trotz der ausgeprägten Hosting-Expertise entschlossen sich die Langenfelder 2022 den Infrastruktur-Betrieb auszulagern. „Das Management der Infrastrukturen erzeugte relativ hohe Aufwände. Wir wollten uns aber stärker auf Anwendungsentwicklung und Betrieb konzentrieren“.  

Auf der Suche nach einer neuen Hosting-Plattform

Was folgte, war eine detaillierte Analyse des Cloud-Anbietermarktes. Relevante Plattformen, die den deutschen Markt bedienen, kamen auf eine Shortlist und wurden auf ihre Eignung geprüft. „Als Berater kannten wir den Cloud-Anbietermarkt genau und wir wussten, dass die professionellen Plattformen einiges an Funktionalität bieten. Aber wir wollten mehr als nur technische Möglichkeiten. Die Plattform sollte auch unsere Ansprüche als Anbieter von nachhaltigen Software-Leistungen erfüllen und unsere Unternehmensphilosophie mittragen“, so Weck.

Eine lange Liste mit Kriterien und fachlichen Anforderungen entstand. „Uns dabei besonders wichtig: eigenes Rechenzentrum in Deutschland, deutschsprachiger Support und Datenschutz nach DSGVO“. Am Ende entschied sich twenty20 für die Open Telekom Cloud. „Die Open Telekom Cloud bietet aus unserer Sicht nicht nur eine bemerkenswerte Funktionalität, die kaum hinter den US-Hyperscalern zurücksteht, sondern sie ist eine europäische Cloud, mit der wir externen und internen Ansprüchen an Compliance genügen“.

Ab in die Open Telekom Cloud

Innerhalb weniger Monate migrierten die Software-Experten ihre komplette Anwendungslandschaft in die Cloud der Deutschen Telekom. Die Anwendungslandschaft umfasste eine breite Palette unterschiedlichster Applikationen. Dazu gehörten zunächst die Applikationen für den Eigenbedarf von twenty20. Exemplarisch dafür steht YouTrack, das für das Management der eigenen Entwicklungsprojekte eingesetzt wird. Die zweite Kategorie waren die „Good Applications“, Standard-Anwendungen, die als SaaS für Kunden betrieben werden. Als drittes wanderten auch die kundenindividuellen Applikationen wie die Enterprise Management Platform in die Open Telekom Cloud. Sie wurde bis dato auf klassischen virtuellen Maschinen betrieben.

 
Stephan Weck, Product Owner „Good Applications“, twenty20
 

Mit der Open Telekom Cloud erzielen wir einen klaren Effizienzgewinn. Sie bringt nicht nur eine bemerkenswerte Funktionalität mit, sondern entlastet uns deutlich auf der Betriebsseite.

– Stephan Weck, Product Owner “Good Applications”, twenty20

„Dabei konnten wir – auch kurzfristig – auf den Support unserer Ansprechpartner bei der Open Telekom Cloud zählen“, erinnert sich Weck, „gleichzeitig entdeckten wir den Wert der Community für uns. Hier fanden wir manchen hilfreichen Tipp für die Migration“.

Neue Business-Basis für twenty20

Seither gehört die Open Telekom Cloud bei twenty20 zur Basisausstattung. Entwickelt wird nach wie vor auf lokalen Rechnern, aber das Projektmanagement, die Versionsverwaltung, Zusammenarbeit und die CI/CD-Pipeline für die Entwicklung kommen aus der Cloud.

Die Infrastrukturressourcen der Open Telekom Cloud werden nur selten direkt über die Konsole der Open Telekom Cloud genutzt. „Nur für einen kleineren Teil wie zum Beispiel Jumphosts oder Speedtest-Server verwenden wir die Elastic Cloud Server (ECS). Viel häufiger greifen wir via API und automatisiert auf die Infrastrukturressourcen zu, denn die meisten unserer Services laufen als Container in Kubernetes. Deswegen ist zum einen die Cloud Container Engine für uns relevant, auf der anderen Seite die Verfügbarkeit von Terraform“, erläutert Weck.

Neben den Basis-Infrastruktur-Services und dem Zugriff auf Container schätzen die Software-Entwickler vor allem den Datenbank-Dienst RDS (Relational Database Service). Nahezu jede Applikation braucht eine Datenbank. Durch die Bereitstellung aus der Cloud wird das Ausrollen von Datenbanken einfacher denn je.

Titelbild Referenzflyer Insinno

Leistungsfähigkeit vergrößert: twenty20 nutzt Effizienzpotenziale durch den Einsatz der Open Telekom Cloud

Mit einer Cloud, die zum Unternehmen passt, entstehen verschiedene Vorteile für die Software-Experten.

 

4-facher Nutzen für twenty20

Wie kaum ein anderer Nutzer schöpft twenty20 die Potenziale der Open Telekom Cloud für ihr Business aus. Aus Anwenderperspektive, der seine internen Applikationen in der Cloud betreibt, erhält twenty20 eine stabile Betriebsplattform, die voll gemanagt bereitgestellt wird. Die eigenen Aufwände reduzieren sich damit deutlich. „Wir gewinnen freie Kapazitäten, die wir in Entwicklungsprojekte investieren können“. Auch als SaaS-Anbieter profitiert twenty20 von der Plattform mit reduzierten Betriebsaufwänden. Die hochverfügbare und ausfallsichere Plattform schützt vor Datenverlust und ist 100 Prozent DSGVO-konform. Dazu kommt noch die Skalierbarkeit und das vereinfachte Onboarding neuer Kunden. Mit dem erworbenen Know-how über die Open Telekom Cloud und dem direkten Zugriff auf eine leistungsfähige Plattform kann twenty20 gegenüber ihren Kunden als „One-Stop Shop“ auftreten. „Die traditionelle Aufteilung in die Lose „Entwicklung“ und „Betrieb“ ist ohnehin nicht mehr zeitgemäß. Mit der Open Telekom Cloud im Rücken können wir – ganz im Sinne von DevOps – ein integriertes Angebot für beide Lose anbieten. Kunden, die die Komplettleistung aus einer Hand erhalten, profitieren davon ganz massiv“.

Eine Listung als Circle-Partner rundet das Bild ab. Kunden, die über eine Migration und/oder einen Betrieb ihrer Anwendungen in die Open Telekom Cloud nachdenken, finden in twenty20 einen erfahrenen Partner, der aus einer einzigartigen Sicht beraten kann. Nämlich der eines Unternehmens, das selbst verschiedenste Anwendungen migriert hat und in der Open Telekom Cloud betreibt. Eines Partners, der alle Tricks und Kniffe kennt, um eine reibungsfreie Migration sicherzustellen. Als Circle-Partner hat twenty20 über das eigene Know-how hinaus auch Zugriff auf die Supportleistungen des Open Telekom Cloud Teams. Nicht zuletzt hat twenty20 mit der Open Telekom Cloud eine Cloud-Plattform gefunden, die gut zum Unternehmen passt. „Mit dem Fokus auf OpenStack und Nachhaltigkeit entspricht die Open Telekom Cloud genau unserer Unternehmensphilosophie. Sie wird damit zu einem Baustein, so dass wir unsere Vision der nachhaltigen Digitalisierung weiter verwirklichen können“.


 

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