BlogSmarter Bienenstock: Artenschutz mit Cloud und IoT
Wie das Internet der Dinge, Künstliche Intelligenz und die Open Telekom Cloud das Wohl der nützlichen Tiere stärken.
Die Cloud sorgt für Nachhaltigkeit. Denn sie hilft ihren Nutzern umweltfreundlicher zu wirtschaften. Dank Skalierungseffekten, optimierter Auslastung und einer energieeffizienteren Infrastruktur ist Cloud Computing deutlich nachhaltiger als eigene IT-Ressourcen On-Premises. So sieht laut Cloud-Monitor 2022 von KPMG und bitkom research ein Großteil der Unternehmen, die die Cloud nutzen, planen oder diskutieren „(eher) große Vorteile für die allgemeine Reduktion der CO2-Emissionen (79 Prozent) oder die Steigerung der Energieeffizienz bzw. Senkung des Energieverbrauchs (78 Prozent)“. Eine nachhaltige IT wirkt sich zudem positiv auf die Kundenzufriedenheit sowie auf das Geschäftsergebnis aus.
Wir setzen auf Green IT. Und beziehen 100 % Ökostrom für unsere Rechenzentren in Magdeburg/Biere sowie in der Region Amsterdam. Damit erfüllt die Open Telekom Cloud die Anforderungen des Climate Neutral Data Center Pacts, dem T-Systems 2021 beigetreten ist. Sein Ziel: Die Konzeption und den Betrieb von Rechenzentren in Europa so gestalten, dass sie hohen Nachhaltigkeitsanforderungen genügen. Etwa durch 100 Prozent kohlenstofffreie Energie, Serverrecycling, Wassereinsparungen oder Wärmerückgewinnung.
Die Open Telekom Cloud deckt ihren Strombedarf zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Green IT sowie zur nachhaltigen Digitalisierung ihrer Kunden.
Die Rechenzentren der Open Telekom Cloud benötigen 30 Prozent weniger Energie als vergleichbare Rechenzentren. Ausschlaggebend ist hierbei vor allem ein effizienter Stromverbrauch, etwa für Server und Kühlungssysteme, den die Open Telekom Cloud kontinuierlich optimiert.
Gemeinsam mit Fraunhofer IFF forscht die Open Telekom Cloud an Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit in Rechenzentren – etwa an einer verbesserten Kühltechnik, der Nutzung von Sonnenenergie und Windkraft oder der Wärmerückgewinnung. Das Ziel: ein Netto-Null-Energie-Rechenzentrum.
Die Rechenzentren der Open Telekom Cloud sind vom U.S. Green Building Council mit dem Gold Status, der höchsten Auszeichnung nach dem LEED- (Leadership in Energy and Environmental Design) Rating-System zertifiziert. Außerdem nach ISO 14001 für den Aufbau und den Betrieb ihres Umweltmanagementsystems.
Unser Engagement für Nachhaltigkeit umfasst sowohl soziale als auch ökologische Initiativen, die Optimierung der Energieeffizienz, die Steigerung der Nutzung und Verfügbarkeit erneuerbarer Energien, Mobilitätslösungen, die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte, die Minimierung von Elektronikschrott und die Reduzierung des Wasserverbrauchs. Auch wenn wir die Rolle von Kohlenstoffkompensationen bei der Bewältigung des Klimawandels anerkennen und auch in Zukunft offen für Kohlenstoffkompensationen sind, bleibt es unser primäres Ziel, zuerst einen greifbaren, dauerhaften Einfluss auf die Reduzierung unseres ökologischen Fußabdrucks auszuüben.
Der PUE-Wert für unsere Rechenzentren wird regelmäßig berechnet, indem Daten aus verschiedenen Quellen gesammelt werden.
Obwohl der Wert derzeit nicht maschinenlesbar oder automatisiert ist, wird er vierteljährlich auf unserer Nachhaltigkeitsseite überarbeitet und aktualisiert.
Die Kohlenstoffintensität wird in unserem jährlichen Corporate Responsibility Report ausgewiesen. Wir arbeiten aktuell daran, diese Daten bis 2024 in einem stärker automatisierten Format zur Verfügung zu stellen.
Wir haben dazu verschiedene Initiativen, wie etwa die Wiederverwendung der erzeugten Wärme zur Erwärmung der Büros in unserem größten Rechenzentrum in Biere und die Nutzung der Abwärme zur Beheizung eines Gemeinschaftspools in den Niederlanden.
Unsere Energieversorgung stammt zu 100 % aus erneuerbaren Quellen. Weitere Einzelheiten finden Sie hier.
Wir beziehen zwar 100 % unserer Energie aus erneuerbaren Quellen, wodurch unsere Scope-2-Emissionen (die Treibhausgasemissionen, die bei der Erzeugung des von einem Unternehmen verbrauchten Stroms entstehen) auf Null reduziert werden, doch bedeutet dies nicht unbedingt, dass unser Unternehmen klimaneutral ist. Das Erreichen der Kohlenstoffneutralität beinhaltet hauptsächlich den Kauf von Kohlenstoffkompensationen, was nicht zu unserer derzeitigen Nachhaltigkeitspolitik gehört. Stattdessen setzen wir auf direkte Maßnahmen, um unsere Emissionen so weit wie möglich an der Quelle zu reduzieren, z. B. durch die Verringerung lokaler Emissionen, die Umstellung unserer Fahrzeugflotte auf Elektrofahrzeuge, die Förderung emissionsarmer oder emissionsfreier Fahrten, die Optimierung der Energieeffizienz, die Minimierung von Elektroschrott, die Verringerung des Wasserverbrauchs und vieles mehr. Darüber hinaus halten wir uns an die Initiative „Science based Targets“ (wissenschaftlich fundierte Ziele), wobei unsere Netto-Null-Strategie derzeit überprüft wird.
In Übereinstimmung mit den lokalen Umweltvorschriften wurde eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt, als wir die Genehmigungen für den Bau unserer Rechenzentren erhielten. Wir haben keine identifizierten Klimarisiken, die eine ständige Überwachung erfordern, aber wir suchen ständig nach Optimierungsmöglichkeiten und halten uns an neue Umweltvorschriften.
Die Geräte werden mit unseren Anbietern und lokalen Partnern verwaltet, um ihre Lebensdauer zu verlängern oder sie gemäß den Vorschriften ordnungsgemäß zu recyceln. Dazu arbeiten wir mit zwei lokalen Partnern zusammen, die beide entsprechend der „Stiftung Elektro-Altgeräte Register“ handeln. Die Festplatten werden zerkleinert, geschreddert und der stofflichen Verwertung zugeführt. Der Rest der ausgemusterten Geräte wird von GreenIT Solutions verwaltet, die sich vorrangig um die Wiederaufbereitung und Wiedervermarktung der Geräte kümmern. Sie erfüllen die DIN ISO14001 und DIN ISO9001 der WEEE-Richtlinie. Außerdem erfüllen sie auch DIN ISO27001 und DIN ISO 45001. Wenn die Geräte recycelt werden müssen (wenn sie nicht wiedervermarktet werden können), übernimmt der lokalen Recyclingpartner SÜD Rec, der ebenfalls zu 100% die EU-Vorschriften für die Entsorgung von Elektroschrott einhält.
Wir haben bis heute die drei wichtigsten ISO-Zertifizierungen im Bereich Nachhaltigkeit, ISO 45001, ISO 50001 und ISO 14001. Zudem ist die Open Telekom Cloud, als Teil der Deutschen Telekom Gruppe, Mitglied der SBTi (Science Based Targets initiative), einer unabhängigen Expertengruppe, die die Klimaschutzziele von Unternehmen daraufhin überprüft, ob sie nach aktuellem Stand der Wissenschaft dazu beitragen, die globale Erwärmung auf maximal 2° C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Außerdem sind unsere Rechenzentren Teil des Climate Neutral Data Center Pact. Dieser Pakt bestärkt Rechenzentren und Cloud-Infrastrukturanbieter, bis 2030 Klimaneutralität zu erreichen, indem sie fünf Schlüsselbereiche ansprechen: Energieeffizienz, saubere Energie, Wassereinsparung, Kreislaufwirtschaft und kreisförmige Energiesysteme.
Zusätzlich zu diesen Zertifikaten ist T-Systems und damit auch die Open Telekom Cloud seit 2013 Mitglied des European Code of Conduct for Energy Efficiency in Data Centres. Im Jahr 2023 wurden wir aufgrund unserer Nachhaltigkeitspraktiken für das Rechenzentrumsmanagement für unser Hauptrechenzentrum in Deutschland, Biere, ausgezeichnet. Außerdem ist unser 100-prozentiger Ökostrom-Mix durch unsere Telekom-interne Initiative #GreenMagenta zertifiziert.
Wir schonen Ressourcen, wir verringern den Energieverbrauch, wir senken Emissionen: Die Telekom setzt sich für nachhaltigen Umweltschutz ein und hat sich ambitionierte Klimaziele gesteckt. Seit 2021 bezieht das Unternehmen 100 Prozent Energie aus erneuerbaren Quellen. Bis 2025 will der Konzern klimaneutral wirtschaften. Und bis 2040 will die Telekom klimaneutral entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette sein. Den Energieverbrauch in den kommenden Jahren stabil zu halten und bis 2030 eine vollständig geschlossene Kreislaufwirtschaft für Elektrogeräte zu erreichen steht ebenfalls auf der Agenda.
Mit dem Nachhaltigkeitslabel #GreenMagenta kennzeichnet die Telekom Produkte, Services, Projekte, Maßnahmen und Initiativen, die einen positiven Beitrag zum Klimaschutz und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen leisten. Auch die Open Telekom Cloud ist mit dem „#GreenMagenta“-Label gekennzeichnet.
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