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Bei der erstmaligen Anmeldung in der Open Telekom Cloud wird der anmeldenden E-Mail-Adresse ein so genannter Tenant zugeordnet. Dieser verbirgt sich hinter einer etwas längeren Zeichenfolge (OTC-EU-DE-xxxxx). Der Tenant ist die Grundlage der Geschäftsbeziehung zwischen dem Nutzer und der Deutschen Telekom und die Basis der Rechnungserstellung.
Die Virtual Private Cloud (VPC) ist eine Basisfunktionalität der Open Telekom Cloud. Damit Sie als Nutzer innerhalb der Cloud arbeiten können, erhalten Sie einen abgegrenzten Arbeitsbereich mit einem eigenen internen IP-Bereich. So werden die einzelnen Nutzernetzwerke voneinander abgetrennt. Die VPC ist eine Basissicherheitsfunktionalität innerhalb der Public Cloud.
Bei der Einrichtung eines Tenant wird systemseitig eine grundlegende Beschränkung bzw. eine Maximalnutzung für die Ressourcen der Open Telekom Cloud festgelegt. Hierbei handelt es sich um so genannte Quotas. Quotas sind ein einfacher und grundlegender Mechanismus, um die Kosten für die Nutzung der Open Telekom Cloud zu begrenzen. Sie können jederzeit per Telefon oder E-Mail beim Service Desk angepasst werden.
Rollen regeln die Rechte auf der Open Telekom Cloud. Die weitestgehenden Rechte haben der technische und der kaufmännische Administrator, die als Basisrollen bei der Einrichtung eines Tenant angelegt werden. Der technische Administrator hat das Recht, weitere Nutzer innerhalb des Tenant anzulegen. Diese können über das Identity & Access Management (IAM) verwaltet und mit granularen Rechten ausgestattet werden.
Projekte erlauben das „Teilen“ eines Tenant. Damit können bspw. innerhalb eines Unternehmens die Ressourcen von Teams, die an verschiedenen Projekten arbeiten, voneinander abgegrenzt werden. Jeder Tenant bietet die Möglichkeit, bis zu 50 Projekte einzurichten.
Für ausfallsichere Services ist die Verteilung über mehrere Verfügbarkeitszonen bzw. Availability Zones (AZ) notwendig. Die Open Telekom Cloud bietet momentan (Stand Mai 2020) eine Region mit drei AZ in Magdeburg und Biere. Eine zweite Region mit drei AZ wird Ende 2020 in Amsterdam eröffnet. Damit werden die neuen Georedundanz-Anforderungen des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erfüllt.
MyWorkplace ist ein übergeordnetes Nutzerportal, das Ihnen hilft, alle Cloud Services der Telekom zu verwalten. Die Open Telekom Cloud ist einer dieser Services. Über MyWorkplace können Sie bspw. Ihre Rechnungen sowie das Financial Dashboard (FD) einsehen oder Tickets für den Support erstellen.
Sie müssen Ihre Ressourcen innerhalb der Open Telekom Cloud freigeben, wenn Sie einen öffentlichen Service im Internet anbieten wollen. Hierzu weisen Sie mit Hilfe des Elastic IP (EIP) Services eine öffentliche IP-Adresse zu. Diese kann dann auf verschiedene Ressourcen weiterleiten: Im einfachsten Fall auf einen Elastic Cloud Server (ECS) aber auch auf einen Elastic Load Balancer (ELB) oder ein NAT Gateway, um mehrere Ressourcen anzusprechen.
Als Public Cloud ist die Open Telekom Cloud via Internet verfügbar. Dazu kann über ein Virtual Private Network (VPN) eine verschlüsselte Verbindung zwischen dem eigenen Rechenzentrum und einer Virtual Private Cloud (VPC) in der Open Telekom Cloud aufgebaut werden. Für den professionellen Einsatz bietet die Open Telekom Cloud aber auch die Möglichkeit dedizierter Netzwerkanbindungen. Dazu sind die Services Direct Connect (DC) für die interne Open Telekom Cloud Anbindung und der Private Link Access Service (PLAS) für die Anbindung externer Netze notwendig. PLAS schafft die Möglichkeit, Unternehmen via Intraselect (MPLS VPN), Ethernet Connect, Secure Cloud Connect oder Equinix Cloud Exchange an die Ressourcen der Open Telekom Cloud anzubinden.
Prinzipiell gibt es drei Wege, sich in die Open Telekom Cloud einzuloggen.
Eine breite Palette von Services bieten die Möglichkeit der Verschlüsselung, z. B. Object Storage Service (OBS), Elastic Volume Service (EVS), Image Management Service (IMS), Scalable File Service (SFS) und Relational Database Service (RDS). Der verschlüsselte Elastic Cloud Server (ECS) kann nur erstellt werden, indem ein privates Image ausgewählt wird, das zuvor vom Kunden erstellt, freigegeben oder migriert wurde. Die Customer Master Keys werden dabei im Key Management Service (KMS) der Open Telekom Cloud vorgehalten. Der KMS bietet auch die Option, einen eigenen Schlüssel zu konfigurieren (Bring Your Own Key). Die Open Telekom Cloud setzt ein Hardware-Security-Modul ein, das Schlüssel mit hoher Entropie erzeugt. Mithilfe von 3rd-Party-Tools können Schlüssel auch auf eigenen lokalen Datenträgern gespeichert werden.
Die Open Telekom Cloud wird in zertifizierten deutschen Hochsicherheitsrechenzentren betrieben. Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen sind die Einrichtung einer Virtual Private Cloud (VPC) für verschiedene Nutzer, die Einrichtung von Security Groups, die Verfügbarkeit von Web Application Firewalls (WAF) und ein Anti-DDoS auf der Cloud. Zudem können Daten in den verschiedenen Speicher-Services verschlüsselt werden. Die Deutsche Telekom unterhält außerdem umfassende technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Open Telekom Cloud. Diese werden in den „Ergänzenden Bedingungen Auftragsverarbeitung (ErgB-AV) für Open Telekom Cloud“ erläutert.
Die Open Telekom Cloud hat verschiedene Zertifizierungen, die den IT-Betrieb generell abdecken, aber auch spezifisch für den Cloud-Betrieb sind. Hier gelangen Sie zu einer Übersicht aller aktuellen Zertifizierungen.
Prinzipiell lässt sich jede Anwendung auf der Open Telekom Cloud betreiben. Optimal ist die Verwendung cloudnativer Applikationen, die Cloud-Vorteile wie eine automatische Skalierung voll ausschöpfen können. Doch auch klassische Anwendungen lassen sich wie auf einem physischen Server auf einem Cloud-Server betreiben. Wählen Sie dazu einen passend dimensionierten Flavor und installieren Sie ein Image Ihrer Anwendung auf dem Server. Die laufende Anwendung lässt sich dann als privates Image in Ihrer Virtual Private Cloud (VPC) speichern. Beachten Sie bitte etwaige Lizenzthemen. Die Open Telekom Cloud bietet auch dedizierte Hardware wie Bare Metal Server (BMS), die beispielsweise für High-Performance Computing eingesetzt werden können.
Ja. Die Open Telekom Cloud verfügt über einige Flavors, die für den Betrieb von SAP (seitens SAP) zertifiziert sind. SAP-Installationen – auch für HANA – auf Basis dieser Flavors erhalten vollen Support von SAP. Darüber hinaus bietet T-Systems Managed Services für SAP an.
Klären Sie mit dem Anbieter der Software (oder auch der Datenbank), welche Nutzungsrechte Sie erworben haben. Viele Anbieter erlauben den Einsatz auf verschiedenen Infrastrukturen. Doch die Lizenzkosten können sich verändern, beispielsweise wenn die Software auf mehreren virtuellen Servern eingesetzt wird. Auch die Art des Servers, auf dem Sie Ihre Software betreiben, ist lizenzrelevant. Dedicated Hosts (DeH) oder Bare Metal Server (BMS) können beispielsweise manche Lizenzprobleme lösen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Lizenzmodell den Einsatz (und auch die potenzielle Skalierung) abdeckt. Der Einsatz von Open-Source-Software ist in der Regel unproblematisch.
In die Open Telekom Cloud sind verschiedene Disaster-Recovery- und Backup-Funktionen integriert. Mit dem Volume Backup Service (VBS) können Sie manuelle und automatisierte Backups einzelner Elastic Volume Services (EVS) – als vollständige Backups oder Snapshots – in Intervallen von bis zu einer Stunde erzeugen. Mit dem Cloud Server Backup Service (CSBS) können Sie vollständige Backups mehrerer EVS erzeugen, die von einem Server aus genutzt werden. Darüber hinaus erlaubt die Open Telekom Cloud auch den Einsatz von Backup-Software von Drittanbietern.
Jede Backup-Software, die den Einsatz von Cloud Storage erlaubt, lässt sich auch mit der Open Telekom Cloud einsetzen. Der jeweilige Hersteller zertifiziert bzw. gibt die Nutzung der Clouds in den meisten Fällen frei. Wir empfehlen konkret die von uns getesteten Angebote von Commvault, IBM, Rubrik und Veeam. Wenn Sie eine andere Software einsetzen wollen, kontaktieren Sie im Zweifelsfall den Hersteller. Eine Backup-Lösung mit Commvault wird hier beschrieben.
Generell lassen sich auch größere Datenmengen elegant über den OBS-Browser in den Object Storage Service (OBS) der Open Telekom Cloud kopieren. Für große Datenmengen im Bereich mehrerer Terabytes (TB) und darüber empfiehlt sich die Mobile Storage Solution (MSS). Hier werden Synology NAS-Devices mit einem Speichervolumen von bis zu 100 TB für den physischen Datentransfer eingesetzt. Die skizzierten Methoden können auch für den Transfer der Daten aus der Open Telekom Cloud heraus genutzt werden.
Ja. Mit der Cloud Container Engine (CCE) bietet die Open Telekom Cloud eine aktuelle Kubernetes-Variante mit einer graphischen Benutzeroberfläche, die den Einsatz von Containern erlaubt. Auch der Einsatz von Terraform mit der Open Telekom Cloud ist verifiziert.
Ja. Wenn Sie Ihren eigenen Mailserver in der Open Telekom Cloud betreiben wollen, benötigen Sie bestimmte geöffnete Ports, um durch die Firewall zu senden. Mail BGP stellt Ihnen diese zur Verfügung. Darüber hinaus können Sie sich mit dem Secure Mail Gateway vor Blacklisting schützen.
Weiterhin gibt es den Mailingservice E-Mail Protect Pro von T-Systems, der auch im Rahmen der Open Telekom Cloud genutzt werden kann.
Der Open Telekom Cloud Service Simple Message Notification (SMN) erlaubt ebenfalls das Auslösen von Mails.
Über das NAT Gateway mit seinem Source-/Destination-NAT (SNAT/DNAT) können mehrere virtuelle Server auf eine IP-Adresse gemappt werden.
Die Bestellung von Services erfolgt am besten über den eShop. Bedenken Sie, dass die Open Telekom Cloud nur europäischen Business-Nutzern angeboten wird. Falls Sie einen persönlichen Vertriebsansprechpartner haben, können Sie Leistungen auch über diesen beauftragen.
Im eShop können Sie Ihre Vertragsdaten verändern. Das bezieht sich auch auf alle Rechnungsmodalitäten wie Art der Zahlung, Rechnungsanschrift und Rechnungsversand. Außerdem können Sie dort nachträglich die Modalitäten Ihres Tenants ändern und beispielsweise in ein Reserved-Paket wechseln.
Ja. Mit dem Voucher-Code 4UOTC250 erhalten Sie ein Startguthaben in Höhe von 250 €, mit dem Sie die Funktionen der Open Telekom Cloud zwei Monate lang ausprobieren können.
Public-Cloud-Ressourcen werden in der Regel im Rahmen von Pay-as-you-use-Modellen genutzt. Die Open Telekom Cloud bietet ebenfalls solche Modelle an. Darüber hinaus gibt es so genannte Reserved-Pakete, die bedeutende Rabatte bei der Dauernutzung von Ressourcen ermöglichen. Die Rabatte sind im Preiskalkulator einsehbar. Reserved-Pakete sind für 12, 24 oder 36 Monate erhältlich. Sie können über eine monatliche Teilgebühr bezahlt oder vorab komplett beglichen werden (zusätzlicher Rabatt). Die gebuchten Ressourcen können für verschiedene Nutzungsszenarien eingesetzt werden.
Wie alle Leistungen der Open Telekom Cloud können Reserved-Pakete über den eShop oder den Direktvertrieb bestellt werden.
Nein. Die Reserved-Pakete werden nicht automatisch verlängert. Wenn Sie keinen Nachfolgeauftrag stellen und Sie die Ressourcen über den Vertragszeitraum hinaus weiternutzen, werden die Ressourcen nach dem Pay-as-you-use-Modell abgerechnet.
Die Reserved-Pakete sind an einen bestimmten Flavortyp gebunden. Dabei können mehrere dieser Flavors gleichzeitig verwendet werden, was jedoch das verfügbare Kontingent schneller aufzehrt. Auch die Verwendung größerer Flavors ist möglich. Dies muss aber mit dem Kundensupport abgestimmt werden.
Über die Basisfunktionen von Cloud Eye (CES) und dem Price Online Display (POD) erhalten Finanzverantwortliche einfach erfassbare Einblicke in Nutzung und Budgetverbrauch beim Cloud-Einsatz. Mit Hilfe von Quotas kann eine Kostenbeschränkung festgelegt werden. Cloud Trace (CTS) dient als Monitoring-Werkzeug und verschafft Überblick, wer wann auf welche Ressourcen zugegriffen hat. Umfängliche Informationen zur Ressourcennutzung und eine detaillierte Kostenübersicht stellen das Financial Dashboard (FD) und das Enterprise Dashboard (ED) zur Verfügung.
Das Financial Dashboard (FD) steht jedem Nutzer kostenlos über MyWorkplace zur Verfügung und gibt eine Übersicht über die genutzten Services und die dafür angefallenen Kosten der letzten drei Monate. Über den Tag Management Service (TMS) ist die spezifische Zuordnung der Kosten auf bestimmte Unternehmenseinheiten oder Einsatzbereiche möglich.
Das Enterprise Dashboard (ED) bietet erweiterte Funktionalitäten und einen unbegrenzten Auswertungszeitraum. Es ermöglicht die Definition und das Monitoring von Key Performance Indikatoren (KPIs) und neben einem granularen Usermanagement auch Warnfunktionen sowie API Zugriffe auf Funktionen und Daten. Es muss vorab über service@open-telekom-cloud.de beauftragt werden und ist hier zu erreichen. Detailliertere Informationen zum ED sind im User Guide zu finden.
Tags erlauben das Markieren einzelner Ressourcen auf der Open Telekom Cloud mit Hilfe des Tag Management Service (TMS). Nahezu jeder Service lässt sich mit bis zu 10 solcher „Beschriftungen“ versehen, über die Sie die Ressourcen intern zuordnen können. Die Tags können auch über das Financial Dashboard (FD) sowie das Enterprise Dashboard (ED) ausgelesen werden, sodass die genutzten Ressourcen nicht nur identifiziert werden können, sondern sich auch bspw. internen Kostenstellen zuordnen lassen.
Unter der Telefonnummer 0800-3304477 (Deutschland) bzw. +800-33044770 (International) erreichen Sie unser Service Desk rund um die Uhr. Alternativ ist eine Kontaktaufnahme über das Kontaktformular möglich oder stellen Sie ihre Frage am besten direkt in der Open Telekom Cloud Community.
Auf unserer Support-Seite finden Sie Videos und Screencasts sowie Tutorials, die die Funktionalitäten der Open Telekom Cloud detailliert und anschaulich beschreiben. Hilfreiche User Guides und technische Spezifikationen zu allen Services sind im Help Center zu finden. Darüber hinaus empfehlen wir die Beiträge in der Open Telekom Cloud Community, wie den Blogpost unseres Kollegen Ulrich Schneider.
Wir unterstützen Sie gerne und gehen auf Ihre spezifischen Anforderungen und Fragen ein. Hierfür stehen Cloudarchitekten, IT-Spezialisten und Service Delivery Manager zur Verfügung. Mehr zu unserem Experten-Support und den Enterprise Agreements finden Sie hier.
Wir bieten Schulungen für Einzelpersonen und ganze Teams an. In vier Modulen erhalten die Teilnehmer entweder online oder vor Ort Praxiseinblicke in die Open Telekom Cloud. Am Ende der Schulung ist auch eine Zertifizierung möglich.
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