In diesem Artikel lesen Sie,
- warum die IHK München und Oberbayern auf öffentliche Cloud-Ressourcen setzt,
- womit die Open Telekom Cloud im Hinblick auf Datenschutz, IT-Sicherheit und die Verpflichtung auf das Berufsgeheimnis überzeugte
- und wie die IHK München und Oberbayern dank Automatisierung und Digitalisierung ihre Prozesse beschleunigen und die Vorgaben des OZG fristgerecht erfüllen kann.
Gründungsberatung und Informationen für Selbständige, Themen rund um die Berufsausbildung und die Anmeldung eines Gewerbes oder die Vertretung von Interessen der regionalen Wirtschaft gegenüber der Politik: Für dies und mehr sind die 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland zuständig, organisiert im Dachverband DIHK. Ihre Services, Informationsmaterialien und Formulare stellen die Industrie- und Handelskammern vermehrt über das Internet bereit. Bis Ende 2022 müssen die meisten Service-Angebote online verfügbar sein. Denn als Einrichtungen des öffentlichen Rechts unterliegen die Interessenvertretungen dem sogenannten Onlinezugangsgesetz (OZG). Dieses sieht vor, dass bis Ende 2022 alle deutschen Verwaltungsleistungen online verfügbar sein müssen. So auch die der IHK München und Oberbayern, der größten Kammer in Deutschland.
In der Vergangenheit nutzte die IHK München für ihre IT-Services wie Datenbank-Systeme, die gesamte Arbeitsplatzinfrastruktur oder auch das Content Management System die Managed Services eines Hosting-Anbieters und eigene Hardware. „2019 standen wir vor der Frage, ob wir für künftige Anforderungen umfassend in neue Hardware investieren oder auf eine Cloud-Lösung setzen“, sagt Roberto Schumann, Leiter des Referats IT-Services der IHK München. Der IT-Experte und sein Team entschieden sich für die Cloud. „Wir wollen uns nicht mehr mit Hardware-Beschaffung und -Betreuung oder der Menge der benötigten Ressourcen befassen, sondern schnell und flexibel neue Lösungen umsetzen. Die Cloud ist zudem deutlich wirtschaftlicher, weil wir für die tatsächliche Nutzung bezahlen.“