Open Telekom Cloud für Geschäftskunden
 

boot.AI bringt KI in Unternehmen – mit der Cloud

boot.ai-Gründer Florian Schild im Porträt
Er programmierte schon als Schüler selbstoptimierende Carrera-Autos: Florian Schild, Gründer des KI-Start-ups boot.AI


In diesem Artikel lesen Sie,

  • wie boot.AI Unternehmen mit Hilfe von KI unterstützt und Prozesse optimiert,
  • mehr über die Entwicklung hochwertiger neuronaler Netze und skalierbarer Datenbanken mithilfe der Open Telekom Cloud
  • und welche Konversationsschnittstellen für die Hotelbranche boot.AI anbietet.
     

Sie ist der Traum eines jeden Wirtschaftsunternehmens: Künstliche Intelligenz (KI), die erkennt, wo Potenzial für effizientere Prozesse liegt, eine Menge Geld spart und die Einnahmen erhöht. Das Potential scheint riesig, Unternehmen aller Branchen suchen derzeit fieberhaft nach Möglichkeiten, KI für ihre Zwecke zu nutzen. Laut Boston Consulting Group planen neun von zehn Unternehmen aktuell, künstliche Intelligenz innerhalb der nächsten drei Jahre einzuführen. Mehr als jede dritte Führungskraft weltweit gab jedoch in derselben Umfrage an, zu wenige Kompetenzen im Bereich KI zu besitzen.

Mehr Effizienz mit künstlicher Intelligenz aus der Public Cloud

Eine Lücke, die boot.AI schließen möchte. Bei dem Düsseldorfer Start-up ist der Name Programm: Der Unternehmer und Gründer Florian Schild und Tilman Walch – verantwortlich für das Marketing – haben sich zum Ziel gesetzt, KI in Unternehmen zu booten. Also zu aktivieren, hochzufahren, zu starten; selbst in Unternehmen, die auf den ersten Blick kaum relevante Daten verarbeiten. „Nicht jedes Unternehmen hat ein daten- oder softwarebasiertes Geschäftsmodell“, sagt Gründer Florian Schild. „Doch das spielt im Grunde überhaupt keine Rolle. Jeder kann von KI profitieren, egal, was ein Unternehmen tut oder welcher Branche es angehört.“

KI zeigt Verbesserungspotentiale auf

Deswegen entwickelt boot.AI Künstliche Intelligenz, die Prozesse vereinfacht, beschleunigt oder optimiert. Zum Beispiel die Lieferkette bei Logistikern, den Service bei Gastronomen oder die Kosten in der Verwaltung bei Dienstleistungsunternehmen. „Wir entwickeln eine KI, die Daten und Vorgänge analysiert und Verbesserungspotentiale aufzeigt“, sagt Schild. „Aus der Plattform, die wir dafür entwickeln, entsteht für unsere Kunden häufig sogar ein völlig neuer Geschäftszweig, der zusätzliche Einnahmen generiert.“

Zum Beispiel eine Versicherung, die mithilfe von KI ihre Druckkosten optimiert. Weil auch andere Büro-Unternehmen ein Interesse daran haben, weniger Geld fürs Drucken oder Kopieren auszugeben, kann die Versicherung die KI-Plattform auch anderen zum Kauf anbieten – und so zusätzlich Geld verdienen.

boot.AI bringt KI in Unternehmen – mit der Cloud
boot.AI optimiert Prozesse im Unternehmen mithilfe von künstlicher Intelligenz und Bare Metal Servern aus der Open Telekom Cloud
 

Höchste Performance aus der Open Telekom Cloud

Zuvor nutzte boot.AI noch IT-Ressourcen von Amazon Web Services (AWS) für die Entwicklung künstlicher Intelligenz und den Betrieb entsprechender Plattformen. Einer der ersten Kunden des Start-ups – ein Unternehmen aus dem medizinischen Sektor – forderte jedoch ein höheres Niveau in Sachen IT-Sicherheit und Datenschutz. „Unternehmen, die hochsensible Daten verarbeiten, legen darauf einfach höchsten Wert“, sagt Schild. „Deshalb suchten wir nach einer Alternative.“

Während eines Start-up-Events kam der Gründer mit der Telekom in Kontakt – und lernte so das Public-Cloud-Angebot des Bonner Providers kennen: die Open Telekom Cloud. „Die mehrfach zertifizierten Rechenzentren, der hohe Datenschutz und die Telekom als zuverlässiger, namhafter Partner überzeugten uns.“

Titelbild Referenzflyer boot.AI

KI auf Abruf 

Erfahren Sie, wie boot.AI IT-Ressourcen aus der Open Telekom Cloud für die Entwicklung künstlicher Intelligenzen nutzt.

 

Neuronale Netze aus der Open Telekom Cloud

Heute nutzt boot.AI unter anderem Bare Metal Server (BMS) aus der Open Telekom Cloud. Der Flavor „GPU accelerated p2.large“ bietet zweimal 14 Prozessorkerne, 512 GB RAM und acht P100 Nvidia Grafikkarten. „Damit eignet er sich perfekt zum Erstellen neuronaler Netze“, sagt Schild. „Dank der vielen Graphic Processor Units (GPUs) können wir Millionen Datensätze gleichzeitig bearbeiten, ohne sie vorher in den Arbeitsspeicher zu laden. Auf diese Weise sind die Ergebnisse, die wir erzielen, sehr detailliert und damit hochwertig. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal, mit dem wir uns von Wettbewerbern unterscheiden.“

Das boot.AI-Executive Leadership Team Florian Schild, Tilman Walch und Son Pham (von links) von boot.AI
Künstliche Intelligenz ist ihr Fachgebiet: Florian Schild, Tilman Walch und Son Pham (von links) von boot.AI
 

Datenbank skaliert automatisch mit, Abrechnung bedarfsgerecht

Darüber hinaus profitiert boot.AI vom Document Database Service (DDS) auf Basis des Protokolls der NoSQL-Datenbank MongoDB. Damit kann das Start-up Datenbanken direkt in der Open Telekom Cloud nutzen, ohne dafür einen zusätzlichen Server buchen zu müssen. „Früher mussten wir MongoDB auf einem eigenen Server aufbauen und betreiben. Jetzt können wir den Service einfach direkt aus der Cloud buchen“, sagt Schild. Die dokumentenbasierte Datenbank skaliert außerdem automatisch mit, wenn Daten hinzugefügt oder entfernt werden. boot.AI zahlt nur die Kapazitäten, die das Start-up auch tatsächlich nutzt.

KI für Sprachassistenten

Mittlerweile hat boot.AI bereits zahlreiche Unternehmen aus diversen Branchen mit KI-Lösungen versorgt, vom Mittelständler bis zum Weltkonzern. Das Geschäft läuft gut, doch Florian Schild hat bereits das nächste Projekt im Visier: Bald möchte er mit seinem Start-up sogenannte Conversational Interfaces für Sprachassistenten wie Siri oder Alexa anbieten. Zum Beispiel, um Bestellprozesse zu optimieren. Die Hotellerie wird dafür die Pilot-Branche sein. Dann können Hotelgäste möglicherweise schon bald den Zimmerservice bestellen, ohne den Telefonhörer in die Hand nehmen zu müssen – dank künstlicher Intelligenz aus der Open Telekom Cloud.


 
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