Identity und Access Management (IAM)
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T-Systems International GmbH
Tino Fehnle
Identity und Access Management (IAM)
Der Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM)-Service bietet eine granulare Zugriffskontrolle für die Dienste der Open Telekom Cloud. IAM ist ein wesentlicher Dienst für Cloud-Umgebungen, um Cloud-Nutzer zu identifizieren und zu autorisieren.
Das Identitäts- und Zugriffsmanagement hilft Ihnen, den Zugriff auf Ressourcen durch die zentrale Verwaltung von Benutzerdaten und Berechtigungen sicher zu steuern und ist damit einer der Eckpfeiler für sicheres Arbeiten in der Cloud.
Mit IAM können Sie festlegen, welche Benutzer unter welchen Bedingungen auf welche Dienste und Ressourcen zugreifen dürfen, um das Least-Privilege-Prinzip zu gewährleisten.
IAM verwaltet Benutzer und Berechtigungen für Cloud Resourcen in der Open Telekom Cloud. Cloud Ressourcen sind Services oder Objekte, wie beispielsweise der Key Management Service (KMS) oder Object Storage Service (OBS) und dazugehörige Aktionen auf Objekte, wie beispielsweise das Erstellen eines Schlüssels in KMS oder das Löschen eines Buckets in OBS.
Für die Verwaltung von Berechtigungen unterstützt IAM drei Arten von Benutzertypen:
Mit dem IAM-Dienst können Sie festlegen, wer auf was zugreifen darf. Bei jeder Zugriffsanfrage werden die eingestellten Berechtigungen ausgewertet und standardmäßig verweigert. Erst durch ein ausdrückliches "allow" (zulassen) wird der Zugriff gewährt.
Benutzer werden Gruppen zugewiesen, denen Berechtigungen zugewiesen sind. Basierend auf der Summe aller zugewiesenen Berechtigungssätze / Richtlinien wird der Zugriff ausgewertet und den Benutzern in der Benutzergruppe gewährt oder verweigert.
IAM-Richtlinien umfassen Aktionen, Ressourcen und Bedingungen. Sie können entweder die vom System vorgegebenen Richtlinien verwenden oder neue benutzerdefinierte Richtlinien über JSON oder den grafischen Editor erstellen.
Der Zugriff kann über die Verwaltungskonsole (Management Console) oder die API eingerichtet werden.
IAM in der Open Telekom Cloud fügt eine zusätzliche Isolationsebene namens Projekte hinzu. Projekte können auf Regionsebene aufgespannt werden (Region-based Authorization) und dienen als Isolation zu verschiedenen Umgebungen im gleichen Tenant.
Die Kosten der einzelnen Projekte werden auf dem Tenant aufsummiert, so dass sich hieraus auch optimierte Preise ergeben können (z.B. durch gemeinsames Erreichen höherer Skalen für Objektspeicher).
IAM ist ein integraler Bestandteil der Cloud-Landschaft und wird verwendet, um den Zugriff auf die Dienste zu steuern. Es wird jedoch verwendet, um die Verwaltung von Produkten über die Management-Konsole oder API zu steuern. IAM verwaltet beispielsweise nicht den Zugriff auf das Betriebssystem einer ECS-Instanz oder den Root-Account einer RDS-Instanz.
Die Richtlinien werden im Help Center beschrieben.
Dies wird im Help Center beschrieben. Zudem gibt dieser Blog-Artikel einen Überblick über die unterstützten Aktionen pro Dienst
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Tino Fehnle
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