Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

5 Tipps zur Hybrid Cloud: Darauf sollten Unternehmen achten

von Redaktion

Public, Private oder Hybrid? Nicht für jeden Workload eignet sich jedes Cloud-Betriebsmodell gleich gut. Manche Unternehmensbereiche arbeiten mit hochsensiblen Daten, andere benötigen schlicht maximale Rechenleistung und wiederum andere legen größten Wert auf geringe Latenz. Hybride Szenarien, in denen Firmen IT-Infrastruktur sowohl aus der Public Cloud als auch aus der Private Cloud beziehen, liegen voll im Trend. Das belegt unter anderem eine Untersuchung von Marktforscher PAC. Demnach setzen bereits rund 85 Prozent der deutschen Mittelständler auf hybride Betriebsmodelle.

Architektur, Aufbau und Betrieb einer hybriden Cloud-Infrastruktur sind jedoch hochkomplex. Daher empfiehlt sich eine ausführliche Planungsphase vor der Einführung entsprechender Lösungen. Was gibt es zu beachten? Fünf Profitipps am Beispiel der Open Telekom Cloud Hybrid:

1. Auf einheitliche Hard- und Softwarebasis achten

Um Kompatibilitätsprobleme von vornherein auszuschließen, sollten Unternehmen bei der Einführung einer hybriden Cloud darauf achten, dass sie einen Anbieter wählen, der alle Instanzen auf einer einheitlichen Hard- und Softwarebasis aufbaut und betreibt. „Bei vielen Anbietern ist genau das Gegenteil der Fall“, sagt Sascha Smets, Senior Produktmanager bei T-Systems. „Kaum jemand bietet genau die gleiche Hardware, wie sie auch im Rechenzentrum eines Public-Cloud-Providers zu finden ist. Das führt nicht selten zu Kompatibilitätsproblemen, zum Beispiel auf der Netzwerkebene.“

Mit der Open Telekom Cloud Hybrid bietet die Telekom die Möglichkeit, private und öffentliche Instanzen mit identischen Hard- und Softwarekomponenten zu betreiben. So kommt beispielsweise – genau wie in der öffentlichen Instanz der Open Telekom Cloud – auch in der privaten Umgebung der offene Cloud-Standard OpenStack zum Einsatz. Die Hardware entspricht ebenfalls den gleichen Komponenten, wie sie auch in den Rechenzentren der Open Telekom Cloud in Sachsen-Anhalt verwendet werden.

Unternehmen profitieren damit gleich mehrfach: So ist die Kompatibilität der Instanzen untereinander von Anfang an gewährleistet. Wer etwa Anwendungen in der privaten Instanz entwickelt, kann sie darüber hinaus auch problemlos in der öffentlichen Instanz betreiben. Weiterhin setzen Firmen auf diese Weise einfacher so genannte Bursting-Szenarios um: Für den Fall, dass bestimmte Prozesse kurzfristig extrem hohe IT-Ressourcen benötigen, lassen sich spontan Ressourcen aus der Public Cloud hinzubuchen – ohne langwierigen Konfigurationsaufwand. Zum Beispiel bei Berechnungen im Bereich High Performance Computing, wenn Unternehmen nur hin und wieder extreme Kapazitäten benötigen. Oder im Einzelhandel, wenn im Weihnachtsgeschäft kurzfristig doppelte Ressourcen im Webshop benötigt werden.

2. Support bei Aufbau, Betrieb und Service direkt vom Provider sicherstellen

Wenn es um den Aufbau und den Betrieb einer hybriden Cloud-Infrastruktur geht, sind Unternehmen in der Regel auf sich gestellt. Denn vom Cloud-Anbieter selbst erhalten sie für private Instanzen meist keinen Support. Hilfe erhalten Firmen lediglich über IT-Dienstleister, die passende Hardwarekomponenten ermitteln, die für den Betrieb einer privaten Cloud-Instanz geeignet sind und sich mit bestimmten Public-Cloud-Instanzen kombinieren lassen. Ein komplexes Unterfangen ohne Erfolgsgarantie, das gleich mehrere Vertragspartner erfordert – und die Fehlersuche im Falle eines Falles erschwert.

Besser fahren Nutzer daher mit einem Provider wie der Telekom, der Unternehmen für den Aufbau und das Management einer hybriden Cloud-Infrastruktur eigene Experten zur Verfügung stellt. Auf diese Weise ist die Kompatibilität der Komponenten untereinander nachhaltig sichergestellt. Und bei Problemen oder Fragen stehen Experten auch nach der Implementierung zur Verfügung. „Wer die Open Telekom Cloud Hybrid wählt, muss sich um Implementierung, Betrieb, Wartung und Service keine Gedanken machen, denn das übernehmen Experten der Telekom nach höchsten Security-Standards“, sagt Frank Strecker, verantwortlich für das Cloud-Geschäft der Deutschen Telekom. „Wir sind derzeit der einzige Anbieter am Markt, der ein derartiges Managed-Hybrid-Cloud-Modell auf Basis von OpenStack zur Verfügung stellt.“

3. Rund-um-die-Uhr-Support direkt vom Provider

Wenn es mal klemmt, sollte jederzeit ein kompetenter Ansprechpartner des Anbieters verfügbar sein: Auch bei privaten Instanzen spielt der Support eine entscheidende Rolle. Manche Unternehmen greifen daher entweder auf eigene personelle Ressourcen zurück, die jedoch meist nicht rund um die Uhr zur Verfügung stehen können. Oder sie beauftragen einen externen IT-Dienstleister. Ideal ist es, wenn der Provider den Support direkt leistet. Allerdings unterstützen die meisten nur die eigenen, öffentlichen Instanzen im Falle eines Falles. Die Telekom bietet im Rahmen der Open Telekom Cloud Hybrid auch für die privaten Instanzen den gleichen First-, Second- und Third-Level-Support wie für die Public-Cloud-Instanzen.

4. Optionale Verbindung zwischen Private und Public Cloud

Wer IT-Infrastruktur aus der Hybrid Cloud bezieht, möchte in der Regel beide Betriebsmodelle parallel nutzen und ganz nach Bedarf Workloads zwischen Public und Hybrid aufteilen. Manche Firmen wollen darüber hinaus bestimmte Workloads in der Private Cloud isolieren, etwa, um besonders strengen Compliance-Richtlinien zu entsprechen. „Im Gesundheitsbereich gibt es beispielsweise Unternehmen, die bestimmte Workloads ausschließlich in privaten Clouds betreiben müssen, ohne irgendeine Verbindung zur geteilten Infrastruktur“, sagt Sascha Smets von T-Systems. „Mit der Open Telekom Cloud Hybrid sind wir derzeit der einzige Anbieter am Markt, der die Möglichkeit bietet, private Instanzen komplett getrennt von der Public Infrastruktur zu betreiben, aber mit dem gleichen Look-and-Feel.“

5. CAPEX zu OPEX machen

Ein wesentlicher Vorteil von Infrastructure-as-a-Service-Modellen (IaaS) besteht in der bedarfsgerechten Nutzung: Benötigte Infrastruktur mieten und auf diese Weise Investitionskosten (CAPEX) in Betriebskosten (OPEX) verwandeln. Wer davon profitieren möchte, muss beim Aufbau einer Hybrid-Cloud aber darauf achten, dass sämtliche Bestandteile der Infrastruktur gemietet werden können – nicht nur die virtuellen. Sascha Smets: „Wer die Hardware der privaten Bestandteile seiner Hybrid Cloud käuflich erwirbt, führt das Bedarfs-Prinzip ad absurdum. Wer hingegen hohe Einmalkosten meidet, kann stattdessen in sein Kerngeschäft investieren und so das wirtschaftliche Potential der Cloud vollständig ausschöpfen. Zu diesem Zweck brauchen Unternehmen einen Anbieter, der auch den Private-Anteil als OPEX-Modell liefert.“

Nach diesem Prinzip ist beispielsweise die Open Telekom Cloud Hybrid aufgebaut. Nutzer wählen den Umfang des privaten Teils ihrer Hybrid-Cloud-Lösung, die Telekom implementiert die gewünschte Konfiguration im Rechenzentrum des Kunden oder wahlweise in einem der hochsicheren Rechenzentren von T-Systems. Gezahlt wird in monatlichen Raten, die Hardware wird von T-Systems Experten gemanagt, in vereinbarten Zyklen auf neuestem Stand gehalten und lässt sich bei Bedarf jederzeit erweitern.


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