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Kostenlose Geodaten: Jetzt für eine Förderung der ESA bewerben!

von Redaktion
Bild mit einem Satelliten der über der Erdkugel schwebt
Satelliten liefern präzise Daten, die das Rückgrat der Klimaforschung und -politik bilden. 
 

In diesem Artikel lesen Sie,

  • warum das Erdbeobachtungsprogramm Copernicus eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielt,
  • was Copernicus einzigartig macht
  • und wie die ESA und die Open Telekom Cloud Geoservice-Anbieter finanziell unterstützen.


Das Copernicus Data Space Ecosystem (CDSE) ist die weltgrößte Sammlung von Erdbeobachtungsdaten. Das Copernicus-Programm spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels. Darüber hinaus ermutigt die ESA Unternehmen mithilfe der Daten neue Geoservices zu entwickeln – und fördert dies gemeinsam mit der Open Telekom Cloud auch finanziell. 

Satellitendaten belegen die globale Erwärmung

Die globale Durchschnittstemperatur steigt und bringt das Erdklima aus dem Gleichgewicht. Sie ist laut aktuellen Berechnungen bereits um 1,6 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau gestiegen. Schon eine Erhöhung um zwei Grad, so zeigen Prognosen, wird dramatische Auswirkungen haben. Ein Anstieg von 1,5 Grad gilt gemeinhin als Schwelle, bei der die schlimmsten Folgen der Klimaveränderung noch abgemildert werden können. Ein unverzichtbarer Akteur im globalen Kampf gegen die Erderwärmung: die Erdbeobachtung durch Satelliten.

Satelliten liefern präzise Daten, die das Rückgrat der Klimaforschung und -politik bilden. Von der Messung der globalen Durchschnittstemperaturen über die Überwachung der Eisschmelze bis hin zur Analyse von Emissionen in der Atmosphäre – die unsichtbaren Helfer im Orbit geben ein umfassendes Echtzeit-Bild von den Veränderungen, die sich in unserer Umwelt abspielen. Ohne diese Daten könnten die Fortschritte – oder das Scheitern – beim Erreichen des 1,5-Grad-Ziels weder genau verfolgt noch die dringend erforderlichen Maßnahmen zielgerichtet umgesetzt werden. Mit dem Copernicus-Programm hat die EU schon vor Jahren ein wirkungsvolles Programm gestartet, das substanzielle Beiträge auch für den Umgang mit dem Klimawandel erbringt.

Was ist das Copernicus-Programm?

ESA Copernicus steht für das Erdbeobachtungsprogramm der Europäischen Union. Es bietet Informationsdienste auf der Grundlage von satellitengestützter Erdbeobachtung und Nicht-Weltraumdaten an. Eine Anbindung an das wissenschaftliche Hochgeschwindigkeitsnetzwerk Géant erlaubt den Austausch enormer Datenmengen mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen. Das Erdbeobachtungsprogramm Copernicus wird von der Europäischen Kommission koordiniert und verwaltet. Operativ beteiligt sind die Europäische Weltraumorganisation (ESA), die Europäische Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten (EUMETSAT), das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersagen (ECMWF), die EU-Agenturen und Mercator Océan. 

Kernkomponente des Programms ist eine Flotte von Sentinel-Satelliten, die kontinuierlich Messdaten und Bilder von der Erde einsammelt. Jeden Tag wächst der Copernicus-„Fundus“ so um 12 TB. Das Copernicus Data Space Ecosystem (CDSE) ist mittlerweile auf etwa 90 PB angewachsen – zur weltgrößten Datensammlung für Erdbeobachtung. T-Systems führt das Konsortium, das hinter CDSE steht. Die Datensammlung wird kostenfrei für jeden Interessierten bereitgestellt. Die EU ermutigt sogar mit einem finanziellen Förderprogramm Unternehmen, neue Services auf Basis der Geodaten zu entwickeln.

Fördermittel aus dem EU-Förderprogramm

Die ESA-Initiative NoR (Network of Resources) offeriert kostenfreie Ressourcen (aus der Open Telekom Cloud) für die Verarbeitung der Erdbeobachtungsdaten.

Jetzt hier bewerben
 

Atmosphären-Beobachtung für Klimaziele

Eine der wichtigsten Anwendungen, die innerhalb des Copernicus-Ökosystems angeboten wird, ist CAMS, der Copernicus Atmosphere Monitoring Service. Er liefert kontinuierlich Daten und Informationen über die Zusammensetzung der Atmosphäre und erfasst Treibhausgase (Kohlendioxid und Methan), reaktive Gase (z. B. Kohlenmonoxid, Stickoxide, Schwefeldioxid), Ozon und Aerosole. Er zeichnet damit ein aktuelles Bild von der Atmosphäre und der Luftqualität. CAMS blickt aber auch zurück, indem er historische Datensätze analysiert und so Entwicklungen aufzeigt. Nicht zuletzt erlaubt CAMS auch Prognosen – zumindest für einige Tage im Voraus. CAMS fungiert mit seinen Analysen und Prognosen als wichtiges Element für das Monitoring der Pariser Klimaziele und als Impulsgeber für politische Entscheidungen. 

Hilfe für Katastrophenmanagement

Andere Dienste wie der Copernicus Emergency Management Service (EMS) unterstützen Einsatzkräfte und Koordinatoren in Naturkatastrophen oder humanitären Krisen. Die Kartierungskomponente des Dienstes (Copernicus EMS – Mapping) ist weltweit verfügbar und versorgt Katastrophenschutzbehörden und humanitäre Hilfsorganisationen mit geographischen Informationen, die hauptsächlich auf Satellitenbildaufnahmen basieren. Die generierten Produkte können als digitale oder gedruckte Karten genutzt oder mit anderen Datenquellen kombiniert werden, damit beispielsweise Krisenmanager oder Risikoanalytiker in ihrer Arbeit unterstützt werden. Neben der Kartenkomponente enthält EMS ebenfalls eine Frühwarn- und Überwachungskomponente, z.B. für die europäischen Systeme für Hochwasser (EFAS), Waldbrände (EFFIS) und Dürre (EDO).

Open Telekom Cloud als hochperformante 
Basis

Die Cloud mit ihren Skalierungsmöglichkeiten schafft eine optimale Basis, um diese regelmäßigen und anlassbezogenen Anwendungsfälle zu unterstützen. Ein integrierter Katalogdienst erweist sich dabei als Mehrwert für die Nutzerfreundlichkeit: Anwender können spezifische Anfragen nach Gebieten, Zeitangaben oder Beschaffenheit, wie z.B. Feuchtigkeitsgehalt, spezifizieren. Die Open Telekom Cloud stellt dafür High-Performance-Computing Ressourcen bereit, die mit 92 vCPUs, 324 GB RAM und lokalen Festplatten (10x 3,2 TB NVMe SSD) hohe IOPS-Werte und niedrige Latenzen unterstützen.

Die Open Telekom Cloud unterstützt aber nicht nur den laufenden Betrieb des Copernicus-Datenökosystems, sondern bietet Geoservices-Entwicklern aus dem CDSE auch Zugriff auf hochperformante Ressourcen für die Entwicklung und das Testen neuer Services. Einer der Vorteile ist, dass die Entwicklung direkt dort erfolgen kann, wo die Daten liegen. Über die NoR-Initiative sind diese Ressourcen sogar kostenfrei verfügbar.

Jetzt Förderung für kostenlose Cloud-Ressourcen beantragen

Jeder Nutzer kann eine Förderung für Cloud-Ressourcen beantragen, bei denen Daten aus ESAs Copernicus-Programm genutzt werden. Die Projekte dürfen Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationszwecken dienen. Sie dürfen sogar „vorkommerziell“ sein, allerdings dürfen sie keine Einnahmen generieren. Die Förderrichtlinien finden sich hier. Der Bewerbungsprozess wird hier im Detail beschrieben.


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