MarketplaceCommunityDEENDEENProdukteCore ServicesRoadmapRelease NotesLeistungsbeschreibungZertifikate und TestatePrivate CloudManaged ServicesVorteileSicherheit/DSGVONachhaltigkeitOpenStackMarktführerPreisePreismodelleComputing & ContainerSpeicherNetzwerkDatenbank & AnalyseSicherheitManagement & ApplikationPreisrechnerLösungenBranchenGesundheitswesenÖffentlicher SektorWissenschaft & ForschungAutomotiveMedienunternehmenEinzelhandelAnwendungsfälleKünstliche IntelligenzHigh Performance ComputingBig Data & AnalyticsInternet of ThingsDisaster RecoveryData StorageKomplettlösungenCloud-Lösungen TelekomCloud-Lösungen PartnerSwiss Open Telekom CloudReferenzkundenPartnerCIRCLE PartnerTECH PartnerPartner werdenAcademyTrainings & ZertifizierungenEssentials TrainingFundamentals TrainingPractitioner Online-TrainingArchitect TrainingZertifizierungenCommunityCommunity BlogsCommunity EventsBibliothekStudien und WhitepaperWebinareBusiness NavigatorMarketplaceSupportExperten-SupportKI-ChatbotShared ResponsibilityRichtlinien für Sicherheitstests (Penetrationstests)Open Telekom Cloud AppTools zur SelbsthilfeErste SchritteTutorialStatus DashboardFAQTechnische DokumentationNewsBlogMessen & EventsFachartikelPresseanfragenMarketplaceCommunity

0800 3304477 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche

E-Mail schreiben

Jetzt starten und 250 € Startguthaben sichern
ProdukteCore ServicesPrivate CloudManaged ServicesVorteilePreisePreismodellePreisrechnerLösungenBranchenAnwendungsfälleKomplettlösungenSwiss Open Telekom CloudReferenzkundenPartnerCIRCLE PartnerTECH PartnerPartner werdenAcademyTrainings & ZertifizierungenCommunityBibliothekBusiness NavigatorMarketplaceSupportExperten-SupportTools zur SelbsthilfeTechnische DokumentationNewsBlogMessen & EventsFachartikelPresseanfragen
  • 0800 330447724 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche
  • E-Mail schreiben
Jetzt starten und 250 € Startguthaben sichern

Was ist das Recovery Time Objective?

Blaue digitale Stoppuhr vor Code.

Das Recovery Time Objective (RTO, deutsch: Wiederanlaufzeit) ist die Zeitdauer, innerhalb derer ein Geschäftsprozess nach einem Vorfall wiederhergestellt werden muss, um inakzeptable Folgen für das Unternehmen zu vermeiden.

Inhaltsverzeichnis

Definition des RTO

Das RTO ist eine Zielvorgabe, die das Management eines Unternehmens im Disaster Recovery-Plan oder im Business Continuity-Plan festlegt. Es bestimmt, wie viel Zeit nach einem Vorfall wie zum Beispiel einem technischen Ausfall, einem Malware-Angriff oder einem Brand vergehen darf, bis der Betrieb eines bestimmten Systems, Netzwerks oder Programmes wieder aufgenommen werden kann. Es wird in Sekunden, Minuten, Stunden oder Tagen gemessen.

Diese Festlegung trifft das Management nach einer Business Impact Analyse – einer Untersuchung der wirtschaftlichen Auswirkungen, die ein Ausfall bestimmter Prozesse auf das Unternehmen haben könnte. Dabei muss es Kosten gegen Nutzen abwägen: Bei einem RTO nahe null wird ein größeres Budget für ein Failover-Rechenzentrum oder automatisierte Systeme benötigt als bei einem 14-tägigen RTO. Demgegenüber verursacht ein längeres RTO im Ernstfall mehr Umsatzverluste und Reputationsschäden bei Kunden.

Was ist der Unterschied zwischen RTO und RPO?

Das RPO (Recovery Point Objective) ist neben dem RTO die entscheidende Zielvorgabe bei der Festlegung einer Disaster Recovery- oder Datensicherungsstrategie. RTO und RPO können allerdings leicht verwechselt werden, da sie beide in Zeiteinheiten wie Minuten oder Stunden definiert werden.

Zeitliches Schaubild bei einem Schadensereignis.

Während das RTO die Zeitspanne festlegt, die vergehen darf, bis ein IT-Gerät oder -Programm nach einer Störung wiederhergestellt ist, bestimmt das RPO den Zeitraum, der zwischen zwei Backups liegen darf, um den Normalbetrieb nach dem Ausfall eines IT-Systems sicherzustellen. Das RPO gibt also in Tagen, Stunden oder Minuten an, wieviel Daten verloren gehen oder neu eingegeben werden dürfen. Bei einem RPO von 15 Minuten muss zum Beispiel jede Viertelstunde ein Backup angelegt werden.

Wie legen Unternehmen das RTO fest?

Das Notfallteam eines Unternehmens legt das RTO im Rahmen einer Business Impact Analyse (BIA) fest. Dafür untersucht es zunächst für jeden Geschäftsprozess, welche Schäden dessen Ausfall verursachen würde. Wenn das Notfallteam das Schadensniveau kennt, kann es die maximale tolerierbare Ausfallzeit (MTA) festlegen. Danach bestimmt es für jeden Prozess die RTO, die immer kürzer als die MTA sein muss. Das RTO setzt sich aus der Zeit vom Vorfall bis zur Entdeckung, der Reaktionszeit und der benötigten Zeit für den eigentlichen Wiederanlauf, also dem Beginn des Notbetriebs zusammen.

Was ist die RTA?

Um festzustellen, ob die technischen und organisatorischen Maßnahmen ausreichen, müssen Notfallteams die Recovery Time Actual (RTA) feststellen. Sie gibt an, wie viel Zeit das Unternehmen tatsächlich für den Wiederanlauf der Systeme benötigt. Im Rahmen eines Soll-Ist-Vergleichs können die Verantwortlichen dann prüfen, ob die geplante RTO mit den vorhandenen Maßnahmen erreicht werden kann. Die RTA können sie im Rahmen von Übungen und Tests ermitteln. Stellt das Notfallteam Abweichungen zwischen RTO und RTA fest, muss es Maßnahmen festlegen, um die RTA zu senken.

Wie kann die Open Telekom Cloud helfen, die RTA von Unternehmen zu senken?

Die Open Telekom Cloud bietet Ihnen ein breites Portfolio von Möglichkeiten, um mit Disaster-Recovery-Lösungen aus der Cloud Ihre RTA zu senken. In einem Vergleichstest der Fachzeitschrift the cloud report belegte die Open Telekom Cloud in der Kategorie Backup den ersten Platz. Die Begründung: Sie habe von allen getesteten Cloud-Anbietern im Bereich Datensicherung und -wiederherstellung den „größten Funktionsumfang bei moderaten Kosten“.

Zum einen stellen wir virtuelle Maschinen (Elastic Cloud Server, ECS), Bare-Metal-Server und passende Netzwerk-Technologie bereit, auf der Sie Ihre eigene Disaster-Recovery-Lösung mit höchster Sicherheit, nach europäischen Datenschutzvorschriften und bei Bedarf auch nach den Kriterien des BSI für Georedundanz betreiben können.

Zum anderen bieten wir unsere Cloud-Dienste, die Sie einfach über unsere Web-Konsole buchen können. So wird unser Object Storage Service (OBS) standardmäßig in einem Hochverfügbarkeitscluster ausgeführt. Dazu synchronisiert er Daten zwischen drei Verfügbarkeitszonen, die sich in zwei voneinander unabhängigen Rechenzentren befinden. Dies stellt die Erreichbarkeit Ihrer Daten auch im Falle eines extremen Ereignisses sicher, das zum Ausfall eines Rechenzentrums führt.

Auch für virtuelle Maschinen aus unserem Elastic Cloud Server Angebot und Blockspeicher des Elastic Volume Service (EVS) der Open Telekom Cloud können Sie Hochverfügbarkeit und Failover-Funktionen mit Hilfe des Storage Disaster Recovery Service (SDRS) erreichen. Der Service unterstützt alle Lösungen, die keine lokalen Festplatten oder dedizierten Netzwerkkarten zugeordnet haben.

Weiterhin können Sie Backup Services wie Volume Backup Service (VBS), Cloud Server Backup Service (CSBS) oder den Dienst Cloud Backup and Recovery (CBR) nutzen, um Backups zu erstellen und im Schadensfall rasch wieder einzuspielen.

Nutzen Sie unser Beratungsangebot!
Kostenlos und durch Experten.
Wir beantworten Ihre Fragen zu Testmöglichkeit, Buchung und Nutzung – kostenfrei und individuell. Probieren Sie es aus!
Hotline: 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche
0800 3304477aus Deutschland
+800 33044770aus dem Ausland
E-Mail schreiben 

Die Open Telekom Cloud Community

Hier treffen sich Nutzer, Entwickler und Product Owner um sich zu helfen, auszutauschen und zu diskutieren.

Jetzt entdecken  

Kostenfreie Experten-Hotline

Unsere zertifizierten Cloud-Experten stehen Ihnen mit persönlichem Service zur Seite.

 0800 3304477 (aus Deutschland)

 +800 33044770 (aus dem Ausland)

 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche

E-Mail schreiben

Unser Kunden-Service steht Ihnen per E-Mail-Support kostenlos zur Verfügung.

E-Mail schreiben 

AIssistant Cloudia

Unsere KI-gestützte Suche hilft bei Ihrem Cloud-Anliegen.