Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

Georedundant, nachhaltig, sicher: neues Rechenzentrum in Amsterdam

von Redaktion
Luftbild von Amsterdam an einem sonnigen Tag mit Hafen und Gebäuden
Das neue Twin-Core-Rechenzentrum der Open Telekom Cloud ging am 11. Juni in den Produktivbetrieb.

In diesem Artikel lesen Sie,

  • wie das neue Rechenzentrum der Telekom in Amsterdam die Ressourcen der Open Telekom Cloud georedundant erweitert,
  • warum der neue Standort besonders nachhaltig ist und was die Open Telekom Cloud speziell für Forschung und Wissenschaft bietet
  • und wie Frank Strecker, verantwortlich für die T-Systems Cloud-Strategie, die Vorteile des neuen Rechenzentrums auf den Punkt bringt.

Mehr Fläche, mehr Redundanz, mehr Sicherheit: Die Open Telekom Cloud wächst. Und erweitert ihre Kapazitäten mit einem Twin-Core-Rechenzentrum in Amsterdam. In den neuen Anlagen arbeiten Server und Speicher unter höchsten Sicherheitsstandards – ökologisch nachhaltig, DSGVO- und Compliance-konform.

Bereits seit Anfang März standen die Ressourcen im Beta-Status bereit. Ab sofort geht das Zwillingsrechenzentrum in Aalsmeer und Almere bei Amsterdam in den Produktivbetrieb über. „Mit der Eröffnung unseres Cloud-Rechenzentrums in Amsterdam gewinnt Europa an Daten-Souveränität“, sagte Adel al Saleh, Telekom-Vorstand und CEO T-Systems. „Und Unternehmen gewinnen an Sicherheit. Denn es gelten die Datenschutzregeln der Europäischen Union.“

Warum die Open Telekom Cloud ihre Kapazitäten erweitert und wie die Kunden profitieren, erklärt Frank Strecker, Senior Vice President Global Cloud Computing & Big Data bei T-Systems, im Video.

 

Ausfallsicherheit für KRITIS-Betrieb

Der neue Standort erhöht die Ausfallsicherheit. Denn er spiegelt die Rechenzentren der Open Telekom Cloud am mehr als 500 Kilometer entfernten Standort in Magdeburg/Biere. Damit liegt die Open Telekom Cloud deutlich über der Empfehlung für sogenannte Kritische Infrastrukturen (KRITIS) des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Dieses zählt neben der Energie- oder Wasserversorgung auch Betriebe der Informationstechnik und Telekommunikation zu den KRITIS-Unternehmen und sieht einen Mindestabstand von 200 Kilometern zwischen den Standorten vor. Das gewährleistet, dass Server, Speicher und Daten auch dann weiterhin zur Verfügung stehen, wenn es an einem der Standorte zu Ausfällen – etwa durch Naturgewalten – kommt. Besonders wichtig auch deshalb, weil im Katastrophenfall viele andere KRITIS-Bereiche wie beispielsweise Einsatzkräfte auf Telekommunikation und IT angewiesen sind.

Grüner Strom für Green IT

Neben Sicherheit und Verfügbarkeit legt die Telekom höchsten Wert auf Energieeffizienz – Green IT mit null Emissionen ist das Leitbild. Daher werden die klimafreundlichen Rechen- und Speicherressourcen in Amsterdam zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben. Und auch beim Energie-Verbrauch ist der Standort Amsterdam besonders effizient. Das zeigt der PUE-Wert (Power Usage Effectivness) für die beiden Anlagen. Dieser Nachweis für einen nachhaltigen und effizienten Cloud-Betrieb liegt bei 1,32 beziehungsweise 1,25. Zum Vergleich: Damit liegt der Verbrauch rund 30 Prozent niedriger als bei konventionellen Rechenzentren.

Sonderkonditionen für Wissenschaft und Forschung

Höchste Verfügbarkeit, die dem Sicherheitsniveau Tier 3+ gemäß Uptime Institute entspricht, macht die Open Telekom Cloud auch für Unternehmen und Institutionen mit besonders hohen Compliance- und Sicherheitsanforderungen attraktiv, die auf die Flexibilität der Public Cloud nicht verzichten möchten. Ein Pluspunkt besonders für Einrichtungen aus Wissenschaft und Forschung, denen die Open Telekom zudem weitere Vorteile bietet. Darunter auch der Zugriff auf sogenannte Super-Computer, die im Vergleich zu Standard-Servern ein Vielfaches an Rechenleistung (High Performance Computing) erreichen.

Forschungseinrichtungen können sich zur Eröffnung des Rechenzentrums in Amsterdam jetzt attraktive Einstiegskonditionen sichern – inklusive einer kostenfreien Erstberatung und eines speziellen Supports im Betrieb. Damit bietet die Open Telekom Cloud Forschung und Wissenschaft besonders günstige High-Performance-Ressourcen, die gezielt auf die Bedürfnisse ihrer Arbeit zugeschnitten sind.

Europäische Lösung für digitale Souveränität

Ausschließlich in Europa gehostet, bietet die Open Telekom Cloud seit 2016 ein Höchstmaß an IT-Sicherheit, Datenschutz und Vertraulichkeit, ein geringes Vendor-Lock-in-Risiko, maximale Flexibilität und Zukunftssicherheit dank der Open-Source-Architektur OpenStack. Als Teil der GAIA-X-Initiative setzt die Open Telekom Cloud als größte und führende europäische Cloud-Lösung damit schon jetzt höchste Standards. Und trägt so dazu bei, die digitale Souveränität in Europa durch eine eigene, unabhängige Dateninfrastruktur zu stärken.


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