Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

Mit Object Storage in die Petabyte-Ära

von Redaktion

In diesem Artikel lesen Sie:

  • Was ist der Unterschied zwischen Block Storage und Object Storage?
  • Was sind die Vorteile des Object Storage?
  • Cloud Computing mit der Open Telekom Cloud

Noch vor einigen Jahren wurden Daten überwiegend auf lokalen Festplatten gespeichert. Die zunehmende Vernetzung der Welt und die rasante Erfolgsgeschichte des Cloud Computing sind allerdings dafür verantwortlich, dass klassische Speichersysteme zunehmend durch moderne Lösungen ersetzt werden. Da immer mehr Firmen ihre IT in die Cloud verlagern – 54 Prozent aller deutschen Unternehmen nutzen bereits Cloud-Dienste – und lokale Speichermedien aufgrund von Big Data immer weiter an ihre Grenzen stoßen, müssen neue Lösungen her. Heute denken wir nicht mehr in Gigabytes, sondern speichern enorme Datenmassen im Tera- oder sogar Petabyte-Bereich. Diese rasante Entwicklung wird durch Object Storage, einer relativ jungen Speichertechnologie, noch weiter begünstigt. Aber was heißt das genau?

Mit Object Storage in die Petabyte-Ära
Heute denken wir nicht mehr in Gigabytes, sondern speichern enorme Datenmassen im Tera- oder sogar Petabyte-Bereich

Block Storage vs. Object Storage

Klassischerweise werden Daten in einem Block gespeichert. Diese Vorgehensweise ist heute noch weitverbreitet und kommt sowohl auf heimischen Desktop-Computern als auch auf vielen Bürorechnern zum Einsatz. Bei Block Storage werden Daten in einzelne Blöcke segmentiert und anschließend auf dem Speichermedium abgelegt. Dies gilt sowohl für Anwendungsdaten als auch für die Bits und Bytes, aus denen ein Betriebssystem besteht. Block Storage besticht dabei zwar durch hohe Zuverlässigkeit und gute Performance, hat aber einen entscheidenden Nachteil: Beim Handling großer Datenmengen stoßen Anwender irgendwann an ihre Grenzen.

Soll mit größeren Datenmengen im Tera- oder Petabyte-Bereich jongliert werden, lohnt sich ein Blick auf die Speicherung per Object Storage. Diese relativ neue Speichertechnologie verwaltet Daten nicht mehr in einzelnen Blöcken, sondern in Objekten. Der Clou: Object-Storage-Lösungen kommen ohne Datei-System und Datenblöcke aus. Statt mit traditionellen Verzeichnisstrukturen wird mit sogenannten Buckets gearbeitet, in denen klassische Dateien als „Objekte“ wie in einer Garage geparkt werden. Dank Versionierung der Daten ist es zudem problemlos möglich, versehentlich gelöschte Elemente wiederherzustellen. Mithilfe einer eindeutigen ID kann außerdem blitzschnell der Speicherort von abgelegten Daten ermittelt werden, auch wenn diese in unterschiedlichen Storage-Zentren gespeichert sind. Object Storage eliminiert somit die Nachteile herkömmlicher Speichertechnologien.

Object Storage – kostengünstig und leistungsfähig

Mit Object Storage lassen sich Daten also unabhängig vom Betriebssystem auf verschiedene Rechenzentren verteilen und trotzdem – unter Nutzung von APIs oder über Web-Schnittstellen – gebündelt abrufen. Somit ermöglicht die Objekt-Speicherung den Sprung in die Petabyte-Ära. Die in der Cloud gespeicherten Datenvolumina können die Kapazitäten von herkömmlichen lokalen Speichermodellen deutlich übertreffen. Rein physische Speicherbeschränkungen gehören damit der Vergangenheit an. Vielmehr wird der persönliche Speicherbedarf durch Object Storage individuell skalierbar – Ressourcen lassen sich beliebig erweitern, ohne dass Performance-Einbußen zu erwarten sind. Apropos Performance: Tatsächlich gilt Object Storage im Vergleich zu Block Storage als ein wenig langsamer. Im normalen Arbeitsalltag ist dies aber kaum spürbar. Lediglich in Anwendungsbereichen, die eine äußerst geringe Latenzzeit voraussetzen, ist die klassische Datenspeicherung per Block weiterhin die bessere Wahl. In Anwendungsgebieten wie Social Media, Filesharing und Backup-Lösungen wird sich die objektbasierte Speicherung aber aufgrund der stetig weiterwachsenden Datenflut zunehmend durchsetzen. Da Unternehmen ihre Speicherkapazitäten gezielt und ad hoc an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen können, lassen sich auf diese Weise IT-Kosten gezielt umschichten. Cloud-Lösungen sind für Unternehmen oftmals günstiger und komfortabler – die Aufwendungen für den Unterhalt einer eigenen IT-Abteilung können ggf. reduziert werden.

Start in die Petabyte-Ära – mit der Open Telekom Cloud

Mit der Open Telekom Cloud bieten wir Unternehmen eine einfache und sichere Lösung für den Einstieg in das Zeitalter des Cloud Computing. In unserer Public Cloud werden die Daten in hochsicheren Rechenzentren der Telekom in Deutschland gespeichert – auch als Object Storage. Einzelne Dateien können dabei bis zu 50 TB groß sein, was vor einigen Jahren noch undenkbar gewesen wäre. Dabei beeindrucken unsere Cloud-Services mit fast 100-prozentiger Datenbeständigkeit, hoher Verfügbarkeit und individueller Skalierbarkeit ohne Performance-Verluste.. Object Storage mit einer Kapazität von 1TB/Monat (1024 GB) erhalten Sie beispielsweise schon für 28,51 € pro Monat – zuzüglich 34,82 € für angenommene 512 GB Object Storage Traffic. Mit unserem Preiskalkulator können Sie ganz schnell und einfach die Kosten für Ihren ganz persönlichen Use Case ermitteln. Ob Ihre individuellen Bedürfnisse zur Object Storage passen, klären wir mit Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch!

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