Schlanker arbeiten durch Managed Hybrid Cloud
Hybride Cloud-Infrastrukturen können Unternehmen das Beste aus zwei Welten bieten: Geringe Latenz, hohe Sicherheit und volle Kontrolle dank dedizierter Kapazitäten (private) auf der einen Seite, skalierbare Ressourcen für Lastspitzen, bedarfsgerechte Abrechnung und jederzeit Zugriff auf aktuellste Dienste und Services auf der anderen (public). Ein gewaltiger Fallstrick kann jedoch bereits beim Aufbau hybrider Infrastrukturen lauern. Denn dabei stellen Unternehmen entscheidende Weichen für den späteren Management-Aufwand. Wer Public und Private Cloud zum Beispiel mit unterschiedlichen Hard- und Softwarekomponenten konzipiert, braucht für beide Instanzen qualifizierte Mitarbeiter, die sich sowohl mit den Eigenarten der Public-Cloud-Instanz auskennen als auch mit den Spezifikationen der On-Premises-Ressourcen.
IT-Management abgeben: Auch in der Hybrid Cloud können Unternehmen Standard-Aufgaben Dienstleistern übertragen. Bild: iStock/anandaBGD
Effizienter ist eine hybride Cloud, bei der Hard- und Softwarebasis einheitlich sind. Denn damit gibt es nur eine Technik, die bedient werden will; sowohl für On-Premises als auch in der Public Cloud. Ein Beispiel für ein solches Konstrukt ist die Open Telekom Cloud Hybrid: Die Telekom liefert Unternehmen bei Bedarf Hard- und Software der privaten Instanz im benötigten Umfang, kümmert sich um Aufbau und Installation und wickelt darüber hinaus auch gleich Betrieb und Wartung über den gesamten Lebenszyklus hinweg ab.
Entscheidend: Usability über Cloud-Grenzen hinweg
Daraus ergibt sich ein erheblicher Komfortfaktor in der User Experience (UX), die für die Effizienz im Umgang mit der IT-Umgebung eine zentrale Rolle spielt. Denn für Betriebsmannschaften einer hybriden Cloud-Infrastruktur, die übergreifend arbeiten, indem sie wie selbstverständlich zwischen Public und Private hin und herwechseln, bringt eine einheitliche UX mitunter eine erhebliche Zeitersparnis. „Idealerweise betreibt man eine hybride Cloud-Infrastruktur über eine einheitliche Konsole mit demselben Graphical User Interface (GUI), bei dem On-Premises und Public Cloud nahtlos ineinander übergehen“, sagt Sascha Smets, Senior Produktmanager bei T-Systems. „Eine Konsole und eine Welt, die alle Vorteile von Public und Private Cloud in sich vereint.“
Betriebssicherheit rund um die Uhr gewährleisten
Die Telekom hilft Unternehmen, den sicheren Betrieb eigener Ressourcen rund um die Uhr zu gewährleisten. Bild: Telekom
Doch beim IT-Management geht es nicht nur um die Orchestrierung der Ressourcen via Konsole. Unter anderem müssen Unternehmen darüber hinaus dafür sorgen, dass ihre Systeme größtmöglichen Sicherheitsstandards genügen. „Auch aus diesem Grund kann es sich lohnen, Betrieb und Wartung komplett an einen vertrauenswürdigen Dienstleister auszulagern“, sagt Smets. „Viele Firmen betreiben eigene Server rund um die Uhr, die selbst dann laufen, wenn die IT-Abteilung längst Feierabend hat. Eine nächtliche Fehlfunktion, die zu Schäden oder Datenverlust führen kann, fällt dann erst am nächsten Morgen auf.“ Durch Managed Services eines Providers wie der Telekom, der das Monitoring des Betriebszustands und 24/7-Standard-Support gewährleistet, können Unternehmen auch für On-Premises-Ressourcen innerhalb einer hybriden Cloud-Infrastruktur maximale Ausfallsicherheit sicherstellen.
Zum Beispiel bei einem Hardware-Ausfall: Betreibt ein Unternehmen eine von der Telekom gemanagte On-Premises-Instanz, wird ein Hardware-Defekt von der Telekom umgehend bemerkt, egal zu welcher Uhrzeit. Ein Austausch wird in einem solchen Fall umgehend in die Wege geleitet.
Fehlfunktionen im Netzwerk oder anderer Management-Komponenten werden ebenfalls registriert und bei Bedarf schnellstmöglich per Remote-Zugriff behoben. Selbst Unternehmens-eigene Anwendungen können bei Bedarf durch den Provider Rund um die Uhr gemanagt werden, um Stillstände wenn nötig schnellstmöglich zu beheben.
PaaS und SaaS ebenfalls managen lassen
Und was ist mit Standard-Software? Schließlich nutzen immer mehr Unternehmen nicht nur nackte Infrastruktur aus der Cloud, sondern auch Anwendungen im Mietmodell – egal ob Office-Pakete, Entwicklungsplattformen oder ganze SAP-Instanzen. „Auch in diesem Bereich können Unternehmen mit Providern wie der Telekom kooperieren. Die Vorteile sind dieselben: Weniger Aufwand, höhere Sicherheit und mehr Zeit fürs Kerngeschäft“, sagt Sascha Smets.
So bietet die Telekom beispielsweise zahlreiche Standard-Dienste, die sie für Unternehmen bei Bedarf auch gleich betreibt, zum Beispiel SAP-Systeme. Die Open Telekom Cloud wurde von SAP für den Betrieb in den IaaS-Rechenzentren in Magdeburg und Biere in Sachsen-Anhalt zertifiziert. Darüber hinaus ist ein SAP-Betriebsmodell auch für die On-Premises-Instanz der Open Telekom Cloud für Unternehmen verfügbar, das von der Telekom bei Bedarf ebenfalls gemanagt werden kann. „Ein Konstrukt, das wir für jeden Standarddienst aus unserem Partnerkosmos anbieten können“, sagt Smets. „Auf diese Weise sind wir in der Lage, Unternehmen fast vollständig von IT-Management-Aufgaben mit unserer Hybrid Cloud zu befreien.“
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