Von der europäischen Weltraumbehörde ESA bis zum Kernforschungszentrum CERN: Zum ersten Big Science Business Forum Ende Februar in Kopenhagen kamen mehr als 1.000 Wissenschaftler aus 500 verschiedenen Instituten und 30 Ländern zusammen. Mitten drin: die Telekom. Unter dem Motto „Science data at your fingertips“ stellte der Bonner Provider die europäische Forschungscloud Helix Nebula – The Science Cloud (kurz: HNSciCloud) vor – eine hybride Cloud-Plattform, über die Wissenschaftler Daten teilen und flexibel Rechenleistungen etwa für Datenanalysen buchen können. Die technische Basis dafür: die Open Telekom Cloud auf Basis OpenStack.
Open Telekom Cloud beim Big Science Business Forum

Der Stand der Telekom stieß auf hohes Interesse: Nicht nur, weil die Telekom als einziger IT-Provider anwesend war. Sondern auch, weil Wissenschaftler von hohen Rechenleistungen aus der Cloud besonders profitieren können. Hinzu kommt: Viele Forscher arbeiten bereits mit OpenStack-basierten Systemen, sodass Cloud-Ressourcen aus der Open Telekom Cloud für sie die perfekte Ergänzung darstellen: sei es beispielsweise für komplexe Analysen von Daten des Teilchenbeschleunigers im CERN oder für die Bearbeitung von Satellitendaten aus dem von EU und ESA etablierten Erdbeobachtungsprogramm Copernicus.

„Viele Wissenschaftler haben sich während des Forums sehr für unsere Cloud-Lösung und Helix Nebula interessiert“, sagt Jurry de la Mar, Account Director bei T-Systems. Zu den interessierten Besuchern am Telekom-Stand zählten unter anderem ESA-Generaldirektor Jan Wörner, CERN-CIO Frédéric Hemmer sowie Philippe Froissard, Leiter Research Infrastructure EU-Kommission.

Neben dem klassischen Besuch des Messestands gab es die Möglichkeiten zum Speed Dating. Über eine eigens für das Forum entwickelte App konnten Teilnehmer sich gegenseitig zum Austausch einladen. Mit Erfolg: Das Telekom Team konnte mit vielen Forschern in Dialog treten, deren Bedarfe besser kennen lernen und die Open Telekom Cloud sowie Helix Nebula noch bekannter machen. „Das Interesse der Forscher war sehr hoch“, sagt de la Mar. „Von den 1.000 Teilnehmern waren viele sehr relevant für uns. Ich hoffe, dass das Forum im nächsten Jahr wiederholt wird.“
