Was zeichnet eigentlich ein Start-up aus? Nun, bevor es zu der Gründung einer neuen Firma kommen kann, braucht es vor allem zwei Dinge: eine gute Idee und viel Mut. Wer diese beiden Grundvoraussetzungen erfüllt, befindet sich auf einem guten Weg. Dass es an guten Ideen und Geschäftssinn nicht mangelt, beweist die internationale Gründerszene regelmäßig. So auch am 2. und 3. September bei der Langen Nacht der Start-ups in Berlin. Über 200 Gründer aus der ganzen Welt kamen zusammen, um vor mehr als 4.000 Gästen ihre Konzepte und Produkte zu präsentieren.
5 Ohrwürmer erklären, warum die Cloud für Start-ups unverzichtbar ist

An dieser Veranstaltung haben unter anderem auch Experten der Open Telekom Cloud teilgenommen und, neben der Ankündigung dieses Events, den Existenzgründern Tipps zum Thema IT-Infrastruktur aus der Cloud mit auf den Weg geben. Denn die Cloud bietet für Gründer einige Vorteile, zum Beispiel entfallen Vorab-Investitionen, die beim Thema Infrastruktur einen nicht gerade geringen Kostenblock ausmachen.
Schließlich reichen Ideenreichtum und Mut allein nicht aus, damit ein Start-up wirklich erfolgreich wird und dies vor allem auch bleibt. Auf dem Weg von der innovativen Geschäftsidee zu einem etablierten Unternehmen lauern viele Fallstricke, die die Existenz einer Firma bedrohen können.
Die grundsätzliche Frage bei Start-ups ist: Setzt sich die Firma mit ihrer Idee am Markt durch oder wird sie zu einem Rohrkrepierer? Das mögliche Scheitern hängt anfangs wie ein Damoklesschwert über dem Start-up. Speziell das Thema Finanzierung ist ein fundamentaler Aspekt: Liquide bleiben, Fixkosten gering halten und möglichst keine großen finanziellen Belastungen eingehen – so entgeht man als Jungunternehmer dem vorzeitigen wirtschaftlichen Knock-out.
Und genau hier kommt die Cloud ins Spiel. Es folgen fünf musikalisch inspirierte Beispiele, die erklären weshalb die Cloud perfekt zu den Bedürfnissen eines Start-ups passt. Vorhang auf!
Doris Day brachte es schon Ende der 1950er-Jahre auf den Punkt: „Que Sera, Sera. Whatever will be, will be.“ Start-ups können in der Regel am Anfang nicht abschätzen, ob und wann der Markt ihre Geschäftsidee annimmt. Diese Unsicherheit erfordert eine IT-Infrastruktur, die sich den möglichen Änderungen gemäß der Geschäftsentwicklung flexibel anpassen kann. Flexibilität ist ohnehin das herausragende Merkmal der Cloud. Mit der Open Telekom Cloud können Kunden ihre IT-Ressourcen somit dank der bedarfsgerechten Bereitstellung jederzeit skalieren. Nehmen wir als Beispiel ein Mitfahrerportal: Da insbesondere Großstädter immer seltener ein eigenes Auto besitzen, teilen sie sich ein Fahrzeug, um mobil zu sein. Über ein Portal können Nutzer sehen, wer außer ihnen noch zum selben Ort, beispielsweise zu einem Festival, fährt. Diese Informationen können sie mit einem beliebigen Gerät überall und jederzeit abrufen. Dank sofort verfügbarer Daten entstehen Kontakte zwischen den Nutzern.
Eine App ist für ein solches Szenario über kostengünstige Vertriebsplattformen schnell am Markt. Doch was, wenn kaum jemand die App nutzt oder das halbe Land darauf zugreift? In einer IaaS-Lösung wie der Open Telekom Cloud ist die Performance auch bei Lastspitzen gleichbleibend gut, in Zeiten geringerer Nutzung skalieren die Serverkapazitäten flexibel mit dem Bedarf. So minimiert sich das finanzielle Risiko. Skalierbar sind auch Software-Lösungen wie etwa Office 365, Microsoft Exchange oder Sicherheits-Anwendungen, Lizenzen für Nutzer oder Geräte können jederzeit aufgestockt oder reduziert werden.
Ob „ein Dollar“, wie es in dem Song von Aloe Blacc heißt, ausreicht, sei einmal dahingestellt – aber eines steht fest: Während Start-ups früher auf Basis von Annahmen des Businessplans in ein Minimal-Set-up an IT-Infrastruktur investieren mussten – auch auf die Gefahr hin, dass die gekauften Ressourcen dann gar nicht ausgelastet werden –, hat sich dieser Aspekt dank der Cloud erledigt. Ein Start-up kann mit einer IaaS-Lösung wie der Open Telekom Cloud entsprechend seinem individuellen Bedarf IT-Ressourcen hinzubuchen, wenn das Geschäft boomt, oder reduziert beziehen, wenn weniger Ressourcen benötigt werden. Die Abrechnung erfolgt über das sogenannte „Pay-per-Use-Modell“, also ausschließlich nutzungs- bzw. verbrauchsabhängig bei monatlicher Abrechnung. Sollte das Unternehmen im schlimmsten Fall zur Geschäftsaufgabe gezwungen sein, hält sich der wirtschaftliche Schaden zumindest im IT-Bereich in Grenzen. Anders sähe es aus, wenn die Firma Investitionen in eigene IT-Infrastruktur wie zum Beispiel Server und Speicher getätigt hätte. Auch bei Software-Anwendungen sind die cloud-basierten Varianten im Vergleich zu den herkömmlichen On-Premise-Angeboten häufig preislich attraktiver und können auf Monatsbasis gebucht sowie gekündigt werden.
Die englische Punkband „The Clash“ hat schon 1982 die Frage nach Bleiben oder Gehen gestellt. Eine der großen Fragen des Lebens. Die Antwort darauf sollte sich ein Unternehmen selbst geben – und nicht sein Provider. Daher sind vor allem Start-ups gut beraten, sich nicht in eine technische Einbahnstraße zu begeben. Bei der Überlegung nach der Art der richtigen IT-Infrastruktur sollte sich die Firma die Tür offen halten, im Zweifel schnell den IT-Anbieter wechseln zu können. Während manche Cloud-Anbieter proprietäre Technologien beziehungsweise Protokolle einsetzen, basieren IaaS-Lösungen wie die Open Telekom Cloud auf OpenStack. Durch diese offene und flexible Architektur können Start-ups die Bindung an einen einzigen Dienstleister, den sogenannten Vendor Lock-in, beim Cloud-Computing vermeiden.
Reinhard Mey hat uns schon 1974 die Welt über den Wolken erklärt: „Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man, blieben darunter verborgen“. Will man sich keine Sorgen um die Unternehmensdaten in der Cloud machen, muss die Datensicherheit zweifelsfrei gewährleistet sein – speziell dann, wenn vertrauliche Daten in einer „Wolke“ gespeichert und verarbeitet werden. Nicht bei allen Start-ups liegt der Fokus ihrer Geschäftsidee unmittelbar auf dem Thema Datensicherheit. Falls doch, müssen sich die Jungunternehmer bei der Open Telekom Cloud keine Sorgen machen. Die Open Telekom Cloud wird in deutschen Rechenzentren betrieben , unterliegt somit den strengen deutschen Datenschutzbestimmungen und eignet sich daher auch bestens für Geschäftsmodelle von Start-ups mit hohen Anforderungen an den Datenschutz.
Egal wann, egal wo! Shakira sang 2001 von der grenzenlosen Liebe, ebenso grenzenlos verhält es sich mit den Cloud-Lösungen der Deutschen Telekom. Es spielt keine Rolle, ob Jungunternehmer gerade im Café, im Zug oder im Ausland arbeiten. Laptop, Internet und los geht’s. So können beispielsweise von überall aus IT-Ressourcen aus der Open Telekom Cloud skaliert, Microsoft Office-365 Lizenzen für neue Mitarbeiter hinzugebucht oder andere Service-Leistungen in Anspruch genommen werden. Weltweite Ortsunabhängigkeit und flexibles Zeitmanagement sind vor allem aus Sicht von Start-ups wichtige Kriterien, die durch den Einsatz von Cloud-Lösungen erfüllt werden.
Selbst wenn nicht jedes Start-up über Personal verfügt, das sich mit der IT-Materie besonders gut auskennt, müssen die Gründer keine Angst vor dem Schritt in die Cloud haben. Bei der Open Telekom Cloud können sich die Nutzer nach der Registrierung ihre benötigten Ressourcen über den Browser selbst auswählen und zusammenstellen. Dies erfolgt mit ein paar Mausklicks und innerhalb weniger Sekunden stehen benötigte Rechenleistungen jeglicher Art zur Verfügung. Sollten Neu-Kunden bei der Anmeldung dennoch einmal technische Schwierigkeiten haben, können Sie über eine Hotline Support in Anspruch nehmen. Die Cloud-Experten der Deutschen Telekom unterstützen kompetent und unkompliziert auf dem Weg in die Cloud.
Start-ups sollten bei der Wahl des passenden Cloud-Anbieters idealerweise einen Provider wählen, der nicht nur das anfängliche Bedürfnis nach skalierbarer IT-Rechenleistung befriedigt, sondern auch bei positiver Geschäftsentwicklung weitergehende IT-Aufgabenstellungen lösen kann. Dazu zählt beispielsweise die Systemintegration. Diese Voraussetzung ist bei der Open Telekom Cloud erfüllt. Durch das Netzwerk der Deutschen Telekom mit ihrer Geschäftskundentochter T-Systems verfügt das Unternehmen über Experten, die sich in Geschäftsprozessen unterschiedlichster Branchen auskennen – ob grundsätzliche Kenntnisse über IT im Allgemeinen oder spezielles Fach-Know-how zur Integration von IT-Systemen. Die Entscheidung für eine Cloud-Lösung sollte daher auch mit einer gewissen Weitsicht getroffen werden.