Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

Die Highlights des OpenInfra Summit 2023 in Vancouver

von Redaktion
Vancouver am Wasser bei Sonnenuntergang
Luftaufnahme der Skyline von Vancouver


In diesem Artikel lesen Sie,

  • welche Highlights der OpenInfra Summit in Vancouver 2023 bot,
  • welche Rolle LOKI für die Pläne von OpenStack spielt
  • und wie Nutzer der Open Telekom Cloud von der Konferenz profitieren.

Vom 13. bis 15. Juni 2023 traf sich die OpenStack Community einmal mehr zu ihrem Klassentreffen im kanadischen Vancouver, dem OpenInfra Summit. Über drei Tage lang boten Marktplatz, Arbeitsgruppen, Keynotes und persönliche Begegnungen den Vertretern der Open Telekom Cloud die Möglichkeit des Austauschs und das Aufnehmen der aktuellsten Trends. Technische Topthemen waren OpenStack für Künstliche Intelligenz, Container und LOKI.

Lebendige Community treibt OpenStack an

Einmal mehr demonstrierte der OpenInfra Summit, dass Open Source lebt: Die OpenInfra Foundation ist 2023 eine Community von 110.000 Personen in 187 Ländern. Die Konferenz war ein Spiegelbild der Community, in der ein Mix aus alten Hasen und Newbies zusammenarbeitet: 50 Prozent der Besucher waren zum ersten Mal dabei. Nach wie vor das wichtigste Projekt: OpenStack – aber StarlingX und Kata Containers kennzeichnen weitere wichtige Entwicklungen. Mehr noch aber zeigt die breite Akzeptanz des Open-Source-Ansatzes den Erfolg der Initiative. Im letzten Jahr waren 40 Millionen Cores produktiv. Neben der Deutschen Telekom zeigen Nutzer wie Walmart und Bloomberg, dass OpenStack in allen Branchen Anwender verschiedener Größe überzeugt.

Die Schwerpunktthemen des Summit

2023 standen drei Themen im Mittelpunkt: Container, Künstliche Intelligenz und die neuen Regional Hubs. Daneben gab es für Serviceprovider von OpenStack-basierten Public Clouds, zu denen auch die Open Telekom Cloud gehört, spannende Impulse für die Optimierung ihrer Angebote. Nils Magnus, Community Outreach Manager für die Open Telekom Cloud und Teilnehmer des Summits, bilanziert: „Mit dem, was wir in Vancouver gesehen haben, gestalten wir unsere angebotenen Services automatisierter, effizienter, skalierbarer und eleganter. Davon profitieren in erster Linie unsere Kunden.“

Neue regionale Hubs gegründet

„In Asien und in Europa hat die OpenInfra Foundation eine kritische Masse erreicht“, konstatierte Thierry Carrez, der General Manager OpenInfra Foundation. Die Foundation nahm dies zum Anlass, zwei neue Regional Hubs zu gründen, in denen die Open-Source-Aktivitäten gebündelt werden. Insbesondere in Europa soll der Hub offene Infrastrukturen auch als Teil der Diskussionen um digitale Souveränität platzieren. Denn Open Source kann bei der Realisierung von Souveränität eine entscheidende Rolle spielen.

Use Cases und Demos für Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz ist und bleibt das Thema der Stunde – und das geht auch nicht spurlos an OpenStack vorbei. „Ich habe noch nie so viele Live Demos und Praxis-Vorträge zu Künstlicher Intelligenz gesehen wie dieses Jahr“, fasst Allison Price zusammen, die als Vice President das Marketing und die Community bei der Open Infrastructure Foundation verantwortet. Konkret berichtete etwa Nvidia über den Einsatz des Object Storage Swift für KI-Workloads. Andere Teilnehmer demonstrierten den Einsatz von Terraform und Containern für KI. Letztere waren als Confidential Containers, die den Hauptspeicher und die CPU-Register komplett verschlüsseln und so vor „neugierigen Nachbarn“ schützen, ein besonderer Anziehungspunkt.

Aktuelle Entwicklungen bei Containern

Schon bei den KI-Demonstrationen deutete sich der Wert von Containern an. „Ganz konkret erhielten wir eine Menge Inspiration zum Deployment und der Pflege von Infrastrukturen für Kubernetes. Der Trend der Konferenz: Ein Technik-Stack namens LOKI bildet sich heraus. LOKI ist ein Akronym für Linux, OpenStack, Kubernetes und Infrastruktur. Die Community wird den LOKI-Stack in ihren nächsten Aktivitäten standardisieren und seine Nutzung vereinfachen“, berichtet Magnus. Ebenso hoch gehandelt werden weiterhin Themen der zweiten Containergeneration (etwa mit Kata Containern). Sie überzeugen mit extrem leichtgewichtigen Runtimes auf VM-Basis und nicht mehr mit dem Ansatz der Namespaces und Cgroups.

Gute Perspektiven für OpenStack

OpenStack hat sich als Cloud-Alternativ-Technologie zu den proprietären Lösungen der Hyperscaler etabliert. Eine lebendige Community treibt die Open-Source-Initiative mit Zukunftsthemen wie vereinfachter Container-Nutzung und für Künstliche Intelligenz weiter voran. Die Keynotes und viele Fachvorträge sind auf Youtube verfügbar.


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