In diesem Artikel lesen Sie,
- warum Künstliche Intelligenz vertrauenswürdig sein muss,
- welche Voraussetzungen und Leitlinien es dafür gibt
- und wie die Telekom Kunden dabei unterstützt, ihre Anwendungen entsprechend zu gestalten.
Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig – oft aber auch aufwendig und lästig. Denn einen Termin bei einer Fachärztin oder einem Facharzt zu bekommen dauert. In ländlichen Gegenden ist eine Praxis im näheren Umkreis oft gar nicht vorhanden. Digitale Lösungen für das Gesundheitswesen sollen hier entlasten. Etwa wenn wir für ein Hautscreening nur noch eine App und unser Smartphone benötigen: Bilder machen, ein paar Fragen online beantworten und die Daten verschicken – fertig. Die Verarbeitung und Auswertung der Informationen übernimmt eine Künstliche Intelligenz (KI), die anschließende Diagnostik und eventuelle Therapieempfehlungen medizinische Fachkräfte.
Ein einfacher und unkomplizierter Service, der die medizinische Versorgung stark verbessern kann – vorausgesetzt, Patientinnen und Patienten nehmen das Angebot an. Erforderlich dafür: Sie müssen dem Dienst vertrauen. In Bezug auf Datenschutz und Sicherheit, aber auch im Hinblick darauf, dass die Künstliche Intelligenz mindestens genauso gute Entscheidungen trifft wie eine Ärztin oder ein Arzt. Neben der Frage nach dem Hosting-Standort bei cloudbasierten Lösungen oder dem Einhalten der DSGVO geht es also darum, wie die KI zu ihrem Urteil oder ihren Entscheidungen kommt, und ob sie zuverlässige und robuste Ergebnisse liefert.