In diesem Artikel lesen Sie,
- was es beim Einsatz digitaler Tools im Bildungsumfeld zu beachten gibt,
- welche Lösungen sich für die digitale Bildung an Schulen eignen
- und warum die Open Telekom Cloud die passende Infrastruktur bietet.
Daten von Schülerinnen und Schülern im Netz gilt es besonders zu schützen. So sieht beispielsweise die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) besondere Einwilligungs- und Zustimmungsrechte vor, wenn es um die Verarbeitung von Daten Minderjähriger beziehungsweise von Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren geht. Gleichzeitig wurde – besonders in den vergangenen Jahren der Corona-Pandemie – der Ruf nach einer umfassenden Digitalisierung in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen immer lauter. Deutschlandweit führten Bildungsträger daher kurzfristig Tools für die Zusammenarbeit über Distanz in Lockdown- oder Quarantäne-Zeiten ein.
Häufig sind Kommunikationsplattformen von internationalen, insbesondere amerikanischen Anbietern im Einsatz. Die etablierten Tools bieten einfach zu bedienende Kollaborations-Werkzeuge wie Chat-, Audio- und Videofunktionen, Dokumentenablage, die Integration verschiedener weiterer Dienste sowie Produktspezifikationen, die speziell für Lehr- und Lernzwecke adaptiert sind. Doch mit Rheinland-Pfalz hat sich nun ein weiteres Bundesland für den Einsatz einer europäischen Lösung zum kommenden Schuljahr entschieden. Hintergrund: Datenschutzbedenken außereuropäischer Anbieter in Folge des „Schrems II-Urteils“ vom Sommer 2020.