In diesem Artikel lesen Sie,
- welche Vorteile Unternehmen mit Infrastructure as Code (IaC) und der automatisierten Bereitstellung von IT-Infrastruktur erzielen,
- wie die Werkzeuge Kubernetes und Terraform das Management von Cloud-Landschaften vereinfachen und standardisieren,
- wie GitOps klassische CI/CD-Pipelines ergänzt und das Management von Cloud-Infrastruktur und -Anwendungen verbessert.
Automatisierte Prozesse sind die Basis heutiger IT-Landschaften. Doch gibt es dabei vielfach noch erhebliches Optimierungspotenzial – sowohl bei der initialen Bereitstellung wie auch beim Ressourcenmanagement über den gesamten Lebenszyklus hinweg. Moderne Ansätze und Werkzeuge zur Bereitstellung von cloudbasierten Softwarearchitekturen können hier Abhilfe schaffen. So haben sich beispielsweise Kubernetes-Cluster etabliert, um containerisierte Anwendungen und Microservices zu steuern. Diese übernehmen weitgehend automatisiert die Bereitstellung, Skalierung und Verwaltung von Software-Containern auf verteilten Hosts. Fällt ein Container aus oder wird mehr Rechenleistung gebraucht, startet selbstständig eine Kopie und übernimmt Aufgaben des Vorgängers – so wird das Management von Software mit Kubernetes standardisiert, manuelle Aufwände werden deutlich reduziert. Agile DevOps-Verfahren, die Entwicklung und Betrieb einer Anwendung zusammenfassen, werden dadurch optimal unterstützt.
Die auf Kubernetes basierende Cloud Container Engine (CCE) der Open Telekom Cloud verwaltet Cluster nicht nur, sondern passt auch den Lebenszyklus laufender containerisierter Anwendungen an. Einfach konfigurierbare Funktionen wie Autoscaling und Load-Balancing sorgen dafür, dass ein Kubernetes-Cluster bei Bedarf automatisch skaliert. Neue Container, virtuelle oder physische Maschinen erweitern so die Leistungsfähigkeit von Anwendungen deutlich. Diese Skalierung kann im laufenden Betrieb regelmäßig und ohne Ausfallzeiten erfolgen. Damit lassen sich unmittelbar Kostenvorteile aus der dynamischen Ressourcennutzung in der Cloud gewinnen.