In diesem Artikel lesen Sie,
- welche Herausforderungen High Performance Computing (HPC) für Unternehmen in Bezug auf IT-Sicherheit und Datenschutz mit sich bringt,
- für welche HPC-Anwendungsszenarien besondere rechtliche und technische Anforderungen gelten
- und wie Firmen HPC-Ressourcen sicher und bedarfsgerecht aus der Public Cloud nutzen können.
Wer glaubte, nach Inkrafttreten der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) könnten derartige Regelungen für Unternehmen kaum noch umfassender werden, der wurde Ende April 2019 eines Besseren belehrt: Seitdem gilt in Deutschland das neue Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG). Es verpflichtet Firmen zu angemessenen Maßnahmen, um ihre Betriebsgeheimnisse zu schützen. Nur ein Beispiel, das zeigt, wie komplex und volatil die Herausforderungen im Bereich IT-Sicherheit und Datenschutz sind, mit denen sich Unternehmen konfrontiert sehen.
Herausforderungen, die im Umfeld von High Performance Computing (HPC) nicht gerade kleiner werden. Im Gegenteil: Schließlich greifen Firmen in der Regel auf HPC zurück, um besonders komplexe Problemstellungen nicht nur in besonders kurzer Zeit zu lösen, sondern auch besonders sicher. Etwa, wenn es um die Produktentwicklung geht oder personenbezogene Daten verarbeitet werden, beispielsweise in der Medizin. Wie Unternehmen diese Herausforderungen bewältigen können, ohne IT-Security und Datenschutz zu vernachlässigen, erklären die Cloud-, HPC- und Supercomputing-Experten Max Guhl und Alfred Geiger von T-Systems im Interview