Nur Distributed Message Service(DMS) Queue Manager wird Ende Juni 2022 eingestellt.
Was bedeutet das?
Distributed Message Service unterstützt bisher zwei Varianten:
- DMS-Warteschlange (Queue) mit API-Aufrufen basierend auf gemeinsam genutzten Ressourcen und kostenloser Basis.
- Kafka Premium als dedizierte Ressource mit zusätzlichen Kosten.
Nur Option 1) aus der aktuellen Leistungsbeschreibung in Abschnitt 3.5.4 wird eingestellt. Kafka Premium aus der aktuellen Leistungsbeschreibung in 3.5.5 wird weiterhin verfügbar sein und wird in Q3/2022 auf Version 2.7 aktualisiert.
Alternativ können Sie Kafka Premium-Instanzen verwenden, die physisch isolierte Rechen-, Speicher- und Bandbreitenressourcen verwenden. Sie können Partitionen und Replikate für Kafka-Themen in den Instanzen anpassen und die Netzwerkbandbreite nach Bedarf konfigurieren. Die Instanzen sind sofort einsatzbereit und entlasten Sie von der Bereitstellung und dem Betrieb, so dass Sie sich auf die Entwicklung Ihrer Dienste konzentrieren können.
Migrationsschritte für Kafka Premium
Anforderungen:
1) Bestimmen Sie vor dem Erstellen einer Kafka-Premium-Instanz die erforderliche Bandbreite und den erforderlichen Speicherplatz basierend auf Ihren Serviceanforderungen, und fahren Sie dann mit der Bereitstellung einer Kafka-Premium-Instanz Version 2.3.0 fort. Detaillierte Informationen zum entsprechenden Preis der jeweiligen Bandbreitenoption finden Sie in der Leistungsbeschreibung der Open Telekom Cloud. Die Dokumentation zu DMS Kafka Premium hilft Ihnen dabei, eine Instanz zu erstellen und Ihre Umgebung vorzubereiten.
2) Erstellen Sie ein „topic“, das der gemeinsamen Ausgabe der Kafka-Exklusivausgabe entspricht. Weitere Informationen zum Erstellen eines "topic" finden Sie in der DMS Kakfa Premium-Dokumentation.
3) Wenn Sie ein „topic“ löschen möchten, befolgen Sie bitte diese Informationen. Der Nutzungsmodus der Kafka Exclusive Edition für Originaldienste wurde angepasst. (Die Kafka Exclusive Edition ist vollständig kompatibel mit dem Open-Source-Kafka-Client und unterstützt mehrere Aufrufmodi, wie etwa Java, Python und Go.)
Die Migrationsschritte sind wie in Abbildung 1 definiert: