Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

Container und der Traum von der Cloud-Unabhängigkeit

von Redaktion

Multi-Cloud-Management, Hybride Clouds – das sind ganz aktuelle Schlagworte angesichts eines Cloud-Universums, das momentan aus allen Nähten zu platzen scheint. Es ist fast wie bei Hase und Igel: Wo auch immer man hinkommt, die Cloud ruft: „Bin schon da!“ Natürlich ist nicht immer alles Cloud, was so wolkig daherkommt, aber man gewinnt doch den Eindruck, dass die Cloud mittlerweile zum guten Ton gehört. Bei Collaboration, Mobile, Big Data, Dynamic Workplaces, Internet of Things, … – überhaupt steckt die Cloud drin. Oder hinten dran. Oder sie könnte es zumindest.

Open Telekom Cloud - Container und der Traum von der Cloud-Unabhängigkeit

Cloud-Umgang wird reifer

Der Hype mit seinen Blüten auf der einen Seite bedeutet nun aber nicht, dass nicht auch gleichzeitig die Diskussion reifer wird. Die Nutzenargumente pay as you use, Nutzung nach Bedarf, Flexibilität, Dynamik, neues cloud-natives Business sind im Mainstream angekommen. Aber die Wahlfreiheit des Anbieters – das war ein uraltes Cloud-Versprechen. Und nun sehen wir, dass gerade bei den großen Nummern des Cloud-Business der Vendor Lock-in aufs Neue erfunden wird.

Schnell rein – und nie wieder raus?!?  Das ist eine Angst, die die Anwender umtreibt. Wie kann ich meine Datenmengen denn zurückbekommen? Wie kann ich meinen Dienst umziehen? Wie kann ich denn die viel beschriene Freiheit der Cloud und des besten Cloud-Anbieters für den besten Zweck leben?

Wer will sich schon abhängig machen?

Abhängigkeiten gehen Anwendern auf die Nerven. Das ist nicht neu. Und auch die Public Cloud hat in punkto Unabhängigkeit noch Nachholbedarf. Allerdings tut sich hier was. Kurt Garloff berichtete ja vor Kurzem vom OpenStack Summit in Austin und dem Schwung, den die OpenSource-Bewegung in punkto Cloud gewonnen hat. OpenStack ist einer der Ansätze für mehr Offenheit und Wahlfreiheit. Ein zweiter, der derzeit ebenso Fahrt aufnimmt, ist die Cloud-Container-Engine. Und diesen Trend will auch die Open Telekom Cloud nicht verschlafen.

Cloud-Container-Engine auf Open Telekom Cloud

Mit dem Release 1.01, das derzeit ausgerollt wird, kommt neben einigen neuen Flavours (für High Performance Computing) und einem relationalen Datenbank-Service (RDS) u. a. auch die Cloud-Container-Engine (CCE). Sie ist kompatibel mit den offiziellen technischen Spezifikationen, das heißt, sie ermöglicht auch den Zugriff auf die zentrale Cloud-Container-Engine-Bibliothek, in der Tausende von Images gespeichert sind.

Die Cloud-Container-Engine ermöglicht dem Anwender auch komplexere Anwendungen (wenngleich nicht gerade ein SAP-System ;)) mit geringem Aufwand auf eine andere Plattform zu verschieben. Beispielsweise von Amazon Web Services auf die Open Telekom Cloud. Interessant wird die Cloud-Container-Engine dann, wenn nicht eine einzelne virtuelle Maschine verschoben werden muss, sondern ein Cluster, also eine Kombination mehrerer virtueller Rechner, die verschiedene Aufgaben innerhalb eines Systems übernehmen. Die Cloud-Container-Engine packt die Applikation, die Datenbank etc. in ein Paket und verschiebt dieses dann – ähnlich einem Logistiker, der die zu transportierenden Teile in einen Container steckt. Daher der Name Container-Technologie.

Die CCE auf der Open Telekom Cloud kann bis zu 500 Cluster aus virtuellen Maschinen mit jeweils maximal 15 Compute-Knoten verwalten.


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