In diesem Artikel lesen Sie,

• welche Bedeutung Frank Thelen in europäischen Clouds für die Digitalisierung sieht,
• was Tim Höttges von Multi-Cloud-Ansätzen hält und
• mit welcher außergewöhnlichen Initiative die Open Telekom Cloud auf der Digital X punktete.

Digital X! Von 20. bis 21. September lud die Deutsche Telekom wieder zur führenden Digitalisierungsmesse für den Mittelstand. Die Open Telekom Cloud mittendrin – mit eigenem Brandhouse und der Präsentation ihrer neuen Duftserie.

Schon bevor die eigentliche Digital X in der Kölner Innenstadt begann, war die Open Telekom Cloud in den Startlöchern. Für das Warmup-Event im Schanzenviertel hatte das Team bereits am Vortag eine Agenda zusammengestellt, die es in sich hatte: Mit Tim Höttges, dem CEO der Deutschen Telekom, dem Gründer und Innovator Frank Thelen sowie Dr. Walter Daumann, CEO der Weiss+Appetito-Gruppe und Gründer des Startups we.digitize, fanden sich dort hochkarätige Redner. Etwa 150 Kollegen, Partner und Kunden der Open Telekom Cloud fanden den Weg in die Design Offices im Schanzenviertel. Erste Eindrücke erhalten Sie in unserem Aftermovie:

Bevor die externen Redner vor das Publikum traten, gehörte die Bühne den Machern der Open Telekom Cloud. Vice President Open Telekom Cloud Andreas Falkner rückte die Veranstaltung ins rechte Licht: „Wir wollen einen offenen Austausch. Wir wollen von Euch hören, welche Erwartungen ihr an die Open Telekom Cloud habt. Wo können wir besser werden? Was sollen wir entwickeln?“  

Später präsentierte der Chief Product Manager Daniel Schellhase einen Rundumblick zu den Lösungen der Open Telekom Cloud. Dabei gab er einen Abriss über die Kapazitäten und Möglichkeiten der Plattform – Resümee: eine der größten europäischen Public Clouds mit einem immens breiten Leistungsspektrum.  

In Breakout-Session erhielten die Teilnehmer die Möglichkeit, aktuelle Themen zu vertiefen. Dazu zählten u.a. Kostenkontrolle in der Cloud, Automatisierungsmöglichkeiten, Use Cases für Künstliche Intelligenz sowie die Vorstellung des Partnerprogramm Circle und konkreter Partnerlösungen.

Nach Falkners Einführung übernahm zunächst Dr. Walter Daumann, Partner und CEO der Weiss+Appetito Gruppe. Als Gründer des Start-up we.digitze sucht er zudem nach innovativen Lösungen, um alltägliche Herausforderungen neu zu denken. Dabei berichtete er von deren LiveLocker und LiveCharger. LiveLocker macht Schließfächer über eine Smartphone App nutzbar. Schlüssel werden unnötig – Remote-Reservierungen möglich. Das Anwendungsspektrum ist breit: Coworking Spaces, Museen, Schulen und Sportzentren können auf die fortschrittliche IoT-Lösung setzen. LiveCharger ist ein hochflexibles Ladesystem für Elektromobilität. Sein Resümee: „Die Cloud ist unabdingbar für die Umsetzung von IoT-Innovationen“.

Weitere “Start-up DNA” brachte der aus der Fernsehserie „Höhle der Löwen“ bekannte Frank Thelen auf das Podium. Der Seriengründer besetzt wie kaum ein anderer die Schnittstelle zwischen Digitalisierung und der Zukunft Deutschlands. So setzte er sich in seinen Bestsellern u.a. auch mit Künstlicher Intelligenz (KI) und Quantencomputern auseinander. Er nahm das Publikum mit auf eine Reise technologischer Umbrüche und wie diese das Gesicht der Welt verwandelt haben. Ein Schwerpunkt seines Vortrags lag auf der Bedeutung von KI. „Die Cloud ist essenziell, um die notwendigen Datenmengen in vernünftiger Geschwindigkeit zu verarbeiten“. Er betonte aber auch die Wichtigkeit von digitaler Sicherheit und Cyber-Security. „Europäische Souveränität und die Verfügbarkeit europäischer Cloud-Lösungen wie der Open Telekom Cloud sind relevante Aspekte einer sicheren sowie fortschrittlichen Digitalisierung in Europa“.

Am späten Nachmittag nahm Tim Höttges den Faden von Frank Thelen bereitwillig auf: „92 Prozent aller Daten liegen in den USA. Europa muss sich von dieser Abhängigkeit mittelfristig befreien“. Neben Souveränität und Datensicherheit hob er die Bedeutung der Cloud für Nachhaltigkeits-Initiativen hervor. Er plädierte aber auch für Multi-Cloud-Ansätze: „Europa ist in puncto Multi-Cloud-Denken weit hinten. Aber die Multi-Cloud bietet die besten Perspektiven für Unternehmen“. Im Multi-Cloud-Mix spielt die Open Telekom Cloud eine wichtige Rolle für hochsensible und schützenswerte Daten von Unternehmen, die in Europa agieren.

Ein kleines Fest für die Sinne rundete die Veranstaltung ab: Die Open Telekom Cloud präsentierte ihren eigenen Duft. Die Idee dahinter ist, die hochgradig virtuellen und wenig fassbaren Cloud-Leistungen mit einem Sinneserlebnis zu verbinden. Gemeinsam mit Parfümeuren hat das Team versucht, die Markenidentität in ein hochwertiges Eau de Parfum zu bannen.  Der Duft ist in drei Varianten verfügbar: für Männer “Duftwolke”, für Frauen “Duftwölkchen” und als Raumduft “Wolkenrein”. 

Die Idee erwies sich auch als Renner auf dem Digital X Hauptevent. Dort war die Open Telekom Cloud in ihren Brandhouse am Friesenplatz präsent. Das Parfüm sorgte für allerlei Diskussionen, die in digitalen Innovationsthemen, aber auch häufigen Datenschutzfragen mündeten. Andreas Falkner: „Wir blicken auf ein superinteressantes Event zurück. In vielen Gesprächen mit Kunden, Interessenten und Partnern konnten wir die richtigen Antworten auf die Herausforderungen der Unternehmen geben. Wir freuen uns auf neue digitale Innovationsprojekte, die wir mit der Open Telekom Cloud begleiten können“.

Hier sehen Sie einige weitere Impressionen vom Digital X Warmup und dem Open Telekom Cloud Brandhouse auf der Digital X: