Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

OpenStack etabliert sich zunehmend auch in Europa

von Redaktion

Culture eats strategy for breakfast – eine Binsenweisheit der Unternehmensführung, die sich jedoch immer wieder bewahrheitet. So auch in der IT, wo sich Unterschiede in der Mentalität der Entscheider aus verschiedenen Ländern und Regionen unmittelbar in der Cloud-Nutzung niederschlagen. Beispiel OpenStack: In Europa nutzen 58 Prozent der befragten Unternehmen laut einer aktuellen Studie von Marktforscher IDG im Auftrag der Telekom das Open-Source-basierte Cloud-System oder planen dies. Das ist aus europäischer Sicht viel, wenig jedoch im weltweiten Vergleich, wo bereits durchschnittlich 82 Prozent der Unternehmen OpenStack nutzen oder dies planen. Zu diesem Ergebnis kam das Softwareunternehmen SUSE LINUX bereits in einer Umfrage aus dem Jahr 2017, bei der nicht nur IT-Entscheider aus Ländern Europas, sondern unter anderem auch aus Asien, Australien, Brasilien, Kanada und den USA befragt wurden. Sicherlich sind diese Ergebnisse nicht unmittelbar miteinander vergleichbar. Dennoch zeigen die Zahlen zumindest die mentalitätsbedingten Unterschiede zwischen Europa und anderen Regionen der Erde auf.

OpenStack 2018 – Internationales Studienprojekt in sechs europäischen Kernregionen
OpenStack 2018 – Internationales Studienprojekt in sechs europäischen Kernregionen

Hybride Cloud-Konzepte immer beliebter

Einer der Gründe für diese Unterschiede ist eine erhöhte Vorsicht europäischer Unternehmen. IT-Sicherheit, Datenschutz und die Furcht vor Industriespionage stehen für hiesige Firmen oft ganz oben auf der Agenda. Mit zwei Folgen: Zum einen wird Cloud Computing in europäischen Unternehmen zurückhaltender eingeführt als im Rest der Welt. Zum anderen anders genutzt. So spielt laut IDG beispielsweise Hybrid Cloud Computing eine große Rolle bei den Befragten, wobei die Private Cloud dominiert: Gut zwei Drittel der Unternehmen setzen auf eigene beziehungsweise dedizierte Cloud-Ressourcen. Die Zahl ist laut Studie zwar insgesamt rückläufig, doch davon profitiert nicht die Public Cloud, sondern allein hybride Cloud-Konzepte, heißt es in der Studie weiter.

„Der OpenStack-Trend nimmt Fahrt auf“

Das kommt OpenStack zugute – schließlich können Unternehmen das offene Systeme sowohl für Public- als auch für Private-Cloud-Szenarien verwenden. Die Folge: Bei 71 Prozent der befragten Studienteilnehmer spielt OpenStack zumindest eine Rolle oder ist bereits Teil der Cloud-Strategie. Nur für zehn Prozent der Befragten kommt OpenStack nicht in Frage. „Der OpenStack-Trend nimmt Fahrt auf“, schlussfolgert IDG daraus.

Davon versprechen sich die Anwender laut Studie vor allem Zukunftssicherheit (38,6 Prozent) und Flexibilität (33,7 Prozent). 30 Prozent hoffen, mit OpenStack hybride Clouds einfacher managen zu können. Und etwas mehr als ein Viertel verspricht sich ein geringeres Vendor-Lock-in-Risiko.

Stark steigende Nutzerzahlen der Open Telekom Cloud

„OpenStack ist die Cloud-Architektur mit dem größten Wachstumspotential“, sagt Nils Magnus, Cloud-Architekt bei der Telekom. Der Bonner Provider ist seit 2012 in der OpenStack-Community aktiv, bietet seit 2016 mit der Open Telekom Cloud eine OpenStack-basierte Public Cloud und trägt als Gold-Member der OpenStack Foundation laufend zur Entwicklung der offenen Cloud-Architektur bei. Magnus: „Von der Offenheit des Systems und der transparenten Pflege und Weiterentwicklung durch die internationale Community profitieren OpenStack-Anwender unmittelbar. Für Unternehmen spielt dieses Vorgehen zusammen mit den hohen Datenschutz- und Sicherheitsstandards in Europa eine wachsende Rolle. Das sagen uns nicht nur die Zahlen der vorliegenden Studie, sondern auch die stark ansteigenden Nutzerzahlen unserer OpenStack-basierten Open Telekom Cloud.“


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