Als Teil unserer kontinuierlichen Bemühungen, bessere Leistung zu liefern und veraltete Technologie zu verlassen, die nicht mehr dem aktuellen Markt entspricht, freuen wir uns, Ihnen die neue Leistungsepoche in den relationalen Datenbank-Dienstleistungen mitteilen zu können. Wir werden Common I/O (niedrige Leistung) deaktivieren und Extreme SSD aktivieren, sowie zwei neue Konzepte in der Instanz-Klasse-Bereitstellung anbieten, wie etwa general und dedicated RDS-Bereitstellungen.
Die End of Life für Common I/O in Relational Database Service tritt, wie bereits in der Leistungsbeschreibung angekündigt, ab dem 01.08.24 in Kraft.
Worauf Sie ab dem 01. August achten müssen?
- Common I/O wird für neue Instanzen bei RDS-Deployments nicht mehr verfügbar sein. Nur Cloud SSD und Extreme SSD.
- Bestehende Instanzen mit Common I/O bleiben unverändert und werden bis zum Umstieg auf Ultra-Hoch-I/O (Cloud SSD) oder Extreme SSD-Speicherklasse unterstützt.
- Einzige Ausnahme sei bei bestehenden/laufenden Instanzen, bei denen ein Knoten des Typs Primär/Stehenbleibend/Cluster/Read-Replicas in dieser RDS-Instanz mit Common I/O ausfällt oder abstürzt. Dann wird ein neuer restaurierter Knoten mit denselben Spezifikationen, einschließlich Common I/O (wenn es zuvor mit Common I/O lief), erstellt.
- Beim Versuch, eine Instanz aus einem Backup zu wiederherstellen, egal ob das Backup einem RDS-Instanz mit Common I/O-Speicher gehört, wird bei der Erstellung einer neuen Instanz kein Common I/O angeboten sodass nur Cloud SSD und Extreme SSD wählbar sind, da Backups nicht an den Speicher einer Instanz gebunden seien.
Wir empfehlen eine Migration über den Daten-Replication-Dienst (DRS) mittels Online-Migration-Management für MySQL, Daten-Synchronisation für PostgreSQL und Backup-Migration-Management für Microsoft SQL. Weitere Details und Informationen finden Sie in diesem Community-Blog.