Ein neuer Name und ein deutlich größerer Themenfokus: Die OpenStack Foundation lädt vom 29. April bis zum 1. Mai zum Gipfeltreffen in das US-amerikanische Denver. Diesmal unter dem Titel „Open Infrastructure Summit“ statt „OpenStack Summit“. Damit möchte die Foundation das Branchen-Event künftig nicht mehr nur auf Open-Source Software für Cloud Computing beschränken, sondern auf weitere Open-Infrastructure-Themen wie Internet of Things, künstliche Intelligenz oder Edge Computing erweitern.
Erster Open Infrastructure Summit in Denver
In Denver werden rund 3.000 IT-Experten, Entwickler und andere Branchen-Insider erwartet, die sich in mehr als 300 Keynotes, Workshops und Kurzbeiträgen über aktuelle Entwicklungen und Trends im Bereich Open Infrastructure informieren können. Auch dieses Mal begleitet die Telekom die dreitägige Messe der OpenStack-Community als Headline-Sponsor mit eigenem Stand und einer Keynote. Im Mittelpunkt des Messeauftritts des Bonner ITK-Providers: die Open Telekom Cloud, die auf OpenStack basiert. Dabei nimmt die Hybrid Cloud der Telekom in Denver eine besondere Rolle ein: Das Hybrid-Cloud-Angebot bietet Unternehmen die Möglichkeit, die bewährten Cloud-Ressourcen auf Basis von OpenStack nicht nur aus der Public Cloud zu beziehen, sondern darüber hinaus auf dedizierter, also nur für sie reservierter Hardware zu nutzen.
IT-Sicherheit und Datenschutz sind weitere Fokus-Themen am Messestand der Telekom in Denver: Die Open Telekom Cloud zählt zu den sichersten Public-Cloud-Angeboten der Welt. Das zeigen unter anderem die zahlreichen Zertifikate, die die deutschen Rechenzentren bereits erhalten haben, in denen die Open Telekom Cloud gehostet wird. Dazu zählt das Trusted Cloud Datenschutz-Profil (TCDP) in der Version 1.0, das in der Automobilindustrie unverzichtbare TISAX-Zertifikat oder das ISO-27001-Zertifikat auf Basis des IT-Grundschutzkatalogs. Außerdem erhielt die Open Telekom Cloud bereits 2018 das Testat für den C5-Anforderungskatalog des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf Basis SOC 2 Typ 2.
Darüber hinaus wird es in Denver im wahrsten Sinne des Wortes einen echten Hingucker geben: Auf dem Messestand im Colorado Convention Center werden aus Fotos der Messebesucher im Handumdrehen Kunstwerke á la Picasso, Monet oder Rembrandt. Dafür sind immense Rechenkapazitäten notwendig: „Bilddaten zu verarbeiten gehört zu den komplexesten Anwendungen, die es gibt“, sagt Anthony Clarke, Chief Technologist bei der Deutsche Telekom. „Darum eignet sich unsere künstlerische KI geradezu perfekt, um den Messe-Besuchern das Potential unserer Open Telekom Cloud vorzuführen.“
Was: Open Infrastructure Summit
Wann: 29.04-01.05.2019
Wo: The Colorado Convention Center, 700 14th St., Denver, CO 80202
Wer: Neben der Telekom weitere namhafte IT-Unternehmen, renommierte internationale Redner und zahlreiche Besucher aus dem Entwickler-Umfeld
Keynote: Dr Stefan Bucher, SVP Operational Excellence/Open Telekom Cloud zum Thema „Ain’t no mountain high enough”: Open Telekom Cloud combines Technology Innovation with Reliable Day-Two-Ops Engineering”
Paneldiskussion: „Of hammers and nails: A panel discussion on choosing the right tool for the matching task in OpenStack Automation”
Teilnehmer: Artem Goncharov, Dmitri Tantsur, Joe Topijan, Frank Kloeker; moderiert von Nils Magnus (Montag, 29.04., 14:00-14:40 Uhr)
Weitere Themen:
- Container Infrastructure
- Artificial Intelligence, Machine Learning, High Performance Computing
- Public, Private & Hybrid Cloud
- Edge-Computing
- Open Development
- Continuous Integration/Continuous Development Telecom & Network Functions Virtualization
- Security
Einen Link zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier.