Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

Sicherheit ist der Schlüssel zur digitalen Transformation

von Thomas van Zütphen

Das Rezept für eine digitale Transformation ist im Prinzip ganz einfach. Man nehme die Prozesse eines Unternehmens, führe ihnen digitale Systeme als technologischen Unterbau hinzu und kombiniere sie mit innovativen Geschäftsmodellen. Et voilà, fertig ist die Grundsubstanz einer schmackhaften, Pardon, erfolgreichen Digitalisierungsstrategie. Doch reichen diese drei kombinierten Zutaten wirklich aus, um damit einen größtmöglichen Kundennutzen zu erzielen? Nun, bei aller Innovationsfreude und Drang nach technologischen Fortschritten sollten Firmen niemals die Bedürfnisse des Kunden außer Acht lassen, sondern dessen Anspruch in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns stellen. 

Um sich einen Überblick über den momentanen Gemütszustand der Informations- und Kommunikationstechnik-Branche (ITK-Branche) zu verschaffen, ist der Bitkom-Technologie-Radar ein hilfreiches Instrument. Wie die jährliche Trendumfrage des Digitalverbands Bitkom ergeben hat, ist IT-Sicherheit für 59 Prozent der Unternehmen in diesem Jahr das Hightech-Thema Nummer 1. Danach folgen Cloud Computing, Industrie 4.0, Big Data und das Internet of Things. Mit anderen Worten. Das Thema Sicherheit von Daten und Infrastrukturen spielt im Rahmen der digitalen Transformation von Unternehmen die entscheidende Rolle.

Bitkom: Hightech-Themen 2016
Laut Bitkom-Branchenbarometer ist IT-Sicherheit das wichtigste Digitalthema des Jahres aus Sicht der ITK-Branche.

Sorge vor Hacker-Angriffen nicht unbegründet

Insbesondere das Thema Cyber-Kriminalität beunruhigt die Branche. Der Grund: Laut der weltweiten Umfrage „Global State of Information Security Survey“ von PricewaterhouseCoopers (PWC) nehmen Hackerangriffe kontinuierlich zu. Allein im Jahr 2013 ereigneten sich 117.330 Angriffe – pro Tag! Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg um satte 48 Prozent. Der Studie zufolge entstand Unternehmen dadurch ein geschätzter Verlust von 2,7 Millionen Dollar pro Angriff. Da wundert es nicht, dass mittlerweile 99 Prozent der Unternehmen überzeugt sind, dass das Thema Cybersecurity für den Wirtschaftsstandort Deutschland immer wichtiger wird. Geschützt werden sollen neben den Daten auch die gesamten Technologien, die ein Unternehmen einsetzt.

Umso bedeutender ist daher der Sicherheitsaspekt bei der Cloud. Die „Wolke“ ist in der Lage, Daten in unvorstellbaren Größenordnungen zentral zu speichern und zu analysieren. Dabei schließt ihr Schutz auch die von Unternehmen verwendete Technologie mit ein. Die Cloud ist sozusagen das Herzstück digitaler Prozesse und innovativer Produkte. Insbesondere dann, wenn Unternehmen mit Public Cloud Services Rechen- und Speicherleistung flexibel, schnell, einfach und preiswert skalieren können. Die Herausforderung besteht darin, die digitale Transformation bei maximaler Sicherheit zu fördern, um damit zugleich die Innovationsfähigkeit von Unternehmen zu erhöhen.

Schwachstellen im Smart Home identifizieren

Das ist auch eins der Ziele, die Marco Di Filippo verfolgt. Der Chief Operating Officer des IT-Service-Providers KORAMIS in Saarbrücken setzt auf die zur diesjährigen CeBIT vorgestellte Open Telekom Cloud, um in Laborszenarien die Infrastrukturen seiner Kunden oder neue Softwareprodukte, etwa zur Home-Automation, auf Sicherheitsschwachstellen zu prüfen. „Wenn ein Fremder im Hochsommer meine Heizungsanlage auf volle Leistung fernsteuert, ist das vielleicht nur ein ärgerlicher Scherz. Wenn er aber Kaffeemaschinen, den Herd oder den Ofen anstellt, kann das brandgefährlich werden.“

Marco Di Filippo, Chief Operating Officer des IT-Service-Providers KORAMIS
Marco Di Filippo, Chief Operating Officer des IT-Service-Providers KORAMIS, setzt auf die Open Telekom Cloud, um Infrastrukturen auf Sicherheitsschwachstellen zu prüfen.

Dass die Open Telekom Cloud aus Deutschland bereitgestellt wird, ist gegenüber unseren Kunden – Stichwort Datenschutz – definitiv ein wichtiges Argument." Marco Di Filippo, COO Koramis

Gleiches gilt für das U-Bahn-Netz eines kommunalen Auftraggebers, das KORAMIS unlängst zu Forschungszwecken komplett in der Open Telekom Cloud abgebildet hat – inklusive Kameras, Zugsteuerung, Bahnhöfe, Verkehrstaktung und Zeitpläne. Dabei werden die Plattformen oder die Industriesteuerungssoftware quasi als „Capture the Flag“ ins Internet gestellt, um die sensiblen Infrastrukturen gezielt zum Abschuss durch Hacker freizugeben. „So identifizieren wir Sicherheitslücken, erkennen Angriffsvektoren aus dem Internet oder dokumentieren gegenüber dem Kunden, dass es – Stand heute – bei ihm keine Schwachstellen gibt.“

Open Telekom Cloud: sicher, schnell und günstiger als die Konkurrenz

An Spitzentagen benötigt KORAMIS für seine Laborversuche 250 Prozessoren und vier Terabits Daten, die bei der Telekom ohne Vertragsbindung per Knopfdruck schnell zugebucht oder abgemanagt werden können. Unlängst musste das Unternehmen „für einen Kunden 32,6 Millionen Password Hashes zurückrechnen – ein Auftrag, den unser Labor in 14 Tagen erledigt hatte“. Und wie lange hätte es ohne Open Telekom Cloud gedauert? – „Ungefähr sechs Jahre.“ Und geht es einmal nur darum, „das Image einer WebApplication-Firewall hochzuladen, es als Standardimage zu setzen und daraus eine Maschine zu migrieren“, so die Erfahrung von Di Filippo, „dauert das keine fünf Minuten“.

Doch an der Open Telekom Cloud hat der COO auch noch zwei andere „unschlagbare Vorteile“ ausgemacht: „Zum einen liegt alles hier in Deutschland. Das ist gegenüber unseren Kunden – Stichwort: Datenschutz – definitiv ein wichtiges Argument. Zum anderen ist der Kostenaspekt der Open Telekom Cloud hochattraktiv. Allein der Rechner, der jede Variante einer Inanspruchnahme inklusive Rabattstaffelung durchkalkuliert, macht es für uns und unsere Kunden sehr transparent. De facto laufen wir mit der Open Telekom Cloud heute 18 Prozent günstiger als zuvor mit Amazon Web Services. Das ist schon signifikant.“

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Beitrag „War's das schon“, der im Kundenmagazin BEST PRACTICE (Ausgabe 2/2016) erschienen ist.


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