Zertifizierter Betrieb: SAP-Support für Nutzer der Open Telekom Cloud
Das Softwareunternehmen SAP hat die Open Telekom Cloud zertifiziert. Dazu hat der Walldorfer ERP-Spezialist das Public-Cloud-Angebot der Telekom erfolgreich geprüft – von CPUs über Speichertypen bis hin zu Netzwerkkomponenten und Bandbreiten. Die Zertifizierung bestätigt, dass die anspruchsvollen SAP-Anwendungen mit darauf abgestimmten Kombinationen aus Rechen- und Speicherkapazität (den sogenannten Flavors) harmonieren. Für die Nutzer im zertifizierten Betriebsmodell heißt das: Support von SAP für SAP-Applikationen in der Open Telekom Cloud.
Bestimmte Flavors für SAP-Applikationen
Ob Software- oder Datenbankapplikationen – auch vor der Zertifizierung gingen SAP und die Open Telekom Cloud bereits Hand in Hand. Support zur Plattform lieferte die Telekom. Was die SAP-Applikationen betraf, betrieben und verantworteten Kunden ihre Systeme in Eigenregie. Das ist so auch weiterhin möglich. Wer jedoch jetzt Support von SAP für produktive SAP-Systeme und damit auch Sicherheit im Fall der Fälle möchte, der setzt auf das zertifizierte Betriebsmodell, das bestimmte Flavors für jeweilige Applikationen vorsieht. Kunden bestellen die Open Telekom Cloud mit SAP-Support wie gewohnt online oder bei ihrem Telekom-Ansprechpartner. SAP nimmt dann die Servicetickets für Applikationen an und spricht auch mit der Telekom, wenn plattformseitiger Support nötig wird.
Wer Support von SAP für produktive SAP-Systeme möchte, der setzt auf das zertifizierte Betriebsmodell, das bestimmte Flavors vorsieht
Beispielsweise kommen bei Anwendungen wie AnyDB oder NetWeaver Flavors mit zwei bis 32 vCPUs und acht bis 128 GB RAM zum Einsatz (h1.large.4, h1.xlarge, h1.2xlarge, h1.4xlarge und h1.8xlarge). Wer Applikationen wie Suite on HANA und Business Warehouse on HANA betreiben will, setzt auf Flavor e1.8xlarge (32 vCPUs, 940 GB RAM) und e2.9xlarge (36 vCPUs, 890 GB RAM). Die Zertifizierung läuft darüber hinaus parallel sukzessive weiter: So sollen schon bald auch die Flavor e1.4xlarge (16 vCPUs, 470 GB) und e2.4xlarge (18 vCPUs, 445 GB) für kleinere HANA-Umgebungen vom SAP-Support unterstützt werden.
SAP-Landschaft bedarfsgerecht buchen
Kunden stehen damit jetzt neue Möglichkeiten offen, bei denen sie sich auf die zertifizierte Performance der Open Telekom Cloud und die Sicherheit des SAP-Supports verlassen können: Suchen Firmen nach Wegen, um ihre veraltete SAP-Infrastruktur zu erneuen oder in die HANA- und S/4-Welt einzusteigen, bietet ihnen die Open Telekom Cloud die Lösung. Ohne eigene Rechenzentren aufbauen zu müssen, lassen sich komplette Produktivsysteme zuverlässig betreiben. Ob im Eigenbetrieb oder als SAP-Provider – bedarfsgerecht ist die eigene SAP-Landschaft skalier- und buchbar. Einzige Voraussetzung: „Wie bei Cloud-Providern üblich, die SAP-Produktivsysteme hosten, ist mindestens ein Enterprise Agreement der Stufe Gold für den Support der Telekom erforderlich“, sagt Max Guhl, Produktmanager Open Telekom Cloud. Auch dann, wenn Anwender erste Erfahrungen mit SAP HANA sammeln, Proof of Concepts realisieren oder Trainings-Systeme aufsetzen möchte, ist das Public-Cloud-Angebot der Telekom die richtige Wahl.
Individuelle SAP-Umgebungen auch komplett betreiben lassen
Darüber hinaus bleibt Kunden auch weiterhin die Möglichkeit offen, ihre SAP-Landschaften komplett von der Telekom in der Open Telekom Cloud betreiben zu lassen. Gesamtverantwortung und Support übernimmt in diesem Betriebsmodell die Telekom aus einer Hand. „Egal, was unsere Kunden vorhaben, die Open Telekom Cloud bietet auch beim Thema SAP volle Flexibilität bei transparenten Kosten“, sagt Max Guhl.
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