Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

Open Telekom Cloud Release 1.1: Größeres Angebot für noch mehr Ideen

von Redaktion

Gemeinhin gilt die Cloud, insbesondere die Public Cloud, ja als das Sprungbrett in die Digitalisierung. Schnell können neue Ideen mit vergleichsweise geringem Aufwand und Investitionsrisiko getestet oder direkt eingeführt werden. An der Kundenschnittstelle oder eben hinter den Kulissen, um interne Abläufe zu optimieren. Die Cloud ist der Rohstoff, mit dem Mobile Apps, Big Data, Internet of Things, Social Collaboration etc. gebaut und betrieben werden.

Mit ihrem neuen Release (1.1) macht die Open Telekom Cloud den Weg in die digitale Zukunft ein wenig einfacher. Auf zweierlei Weise. Zum einen, indem sie das Arbeit mit den Infrastruktur-Ressourcen komfortabler macht, zum anderen, indem sie vorgefertigte Bausteine für spezielle Einsatzszenarien bereitstellt.

Open Telekom Cloud: Größeres Angebot für noch mehr Ideen
Größeres Angebot, größere Ideen – mit der Open Telekom Cloud

Neue Flavors auf der Open Telekom Cloud

Zu den 27 Basic Flavors (Compute I, II, General Purpose und Memory Optimized) gesellen sich vier neue Advanced-Flavor-Klassen –neben dem bereits eingeführten High Performance Flavor. Die neuen Flavors adressieren vier typische Einsatzszenarien für digitale Lösungen: Applikationen, die hohe Anforderung an Grafik haben, Big Data und In-Memory Computing sowie virtuelle Desktops.

Zusätzlich zu den Compute Pools, aus denen die Rechenkapazitäten kommen und den Storage Pools für die Speicher wurde ein Pool für Grafikkarten aufgebaut. Dieser NVidia M60-Pool bietet nun zusätzlich virtualisierte Grafikkarten. Die daraus resultierenden GPU-Flavors können für alle Applikationen eingesetzt werden, in denen Bilder oder Bewegtbilder verarbeitet werden müssen. Ein weiteres Einsatzfeld ist auch die Kryptografie.

Infrastrukturen für Big Data – egal welches

Die beiden anderen Flavors adressieren Big-Data-Anwendungen: Local Disk bzw Disk-intensive ist geeignet, um mit Hadoop/MapReduce zu arbeiten, der Large Memory Flavor ist für den Einsatz mit In-Memory Computing gedacht. Mit 48 vCPUs und bis zu 1024 GB RAM setzte der leistungsfähigste Flavor dieser Klasse neue Maßstäbe auf der Open Telekom Cloud.

Beide Flavors nutzen auch neue interne Netzwerk-Technologien, um die Geschwindigkeit des Datenaustauschs zu erhöhen. Zusätzlich zu den neuen Flavors werden mit Debian und Fedora zwei neue Betriebssysteme eingeführt. CentOs und Ubuntu gibt es in neuen Versionen.

Neue Tools

Die weiteren Neuerungen machen das Arbeiten mit der Open Telekom Cloud komfortabler: Der Domain Name Service ermöglicht es, Ressourcen der Open Telekom Cloud einfach in firmeneigene Netzwerke zu integrieren, Direct Connect schafft neue Zugriffsmöglichkeiten wie MPLS auf die Open Telekom Cloud. Damit lassen sich nicht nur höhere Transfer-Geschwindigkeiten erzielen, sondern auch ein höheres Maß an Sicherheit.

Mit der OBS Encryption bietet die Open Telekom Cloud ein integriertes Werkzeug, damit sicherheitsbewusste Nutzer ihre abgelegten Daten im Object Storage verschlüsseln können. Das Price Online Display sorgt für Kostentransparenz beim Bestellen von Diensten. Zudem werden die Cloud Container Engine (CCE) und der Relational Database Service (RDS) mit neuen Funktionen ausgerüstet.

Ausblick: Heat kommt

Im November wird es einen weiteren Komfortgewinn geben: durch Heat. Heat ist das OpenStack-Orchestrierungs-Werkzeug, mit dem Nutzer Zugriff auf alle anderen Funktionen der Open Telekom Cloud erhalten, das heißt, sie können alle anderen Module steuern. Und zwar weitgehend ohne Programmierkenntnisse. Auf Textbasis werden so genannte Templates erstellt, mit denen sich auch komplexe Funktionskombinationen für umfangreiche Infrastrukturen einfach umsetzen lassen.

Sieben Monate nach ihren Start legt die Open Telekom Cloud an Funktionalität deutlich zu – die Anzahl der verfügbaren Flavors verdoppelt sich, neue Management-Tools machen die Nutzung noch einfacher und komfortabler. Die nächsten Erweiterungen sind für das erste Quartal 2017 geplant.


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