Open Telekom Cloud für Geschäftskunden

Schneller rechnen, schneller (hoch)laden: Juli-Release der Open Telekom Cloud

von Redaktion

Es ist so weit: Das Public-Cloud-Angebot der Telekom hat ein neues Release erhalten. Im Zentrum steht ein neuer Cloud-Turbo: Im Juli startete die geschlossene Beta-Phase der FPGA-Hardwarebeschleunigung in der Open Telekom Cloud. FPGA ist die Abkürzung für Field Programmable Gate Array. Damit werden Server erheblich schneller, je nach Anwendungsfall um das bis zu 100-fache. Der Grund liegt in ihrer Architektur, die nicht durch ihre Hardware vorgegeben, sondern durch Software definiert ist. Das macht FPGAs maximal flexibel. Darüber hinaus ist im Gegensatz zu beispielsweise einer Graphics Processing Unit (GPU) die Packungsdichte der Rechenkerne auf einer Volumeneinheit deutlich höher (3.000 bei GPU versus 2 Millionen bei FPGA). „FPGA-Karten kann ich vorschreiben, wie sie arbeiten, in welcher Reihenfolge sie Prozesse abarbeiten sollen und damit definieren, wie schnell sie arbeiten. Das macht ihre Einsatzszenarien nahezu grenzenlos“, sagt Max Guhl, Product Manager Open Telekom Cloud.

Closed-Beta-Phase bis November mit kostenfreiem Cloud-FPGA

Interessierte Entwickler können sich ab sofort für die Closed-Beta-Phase unter der E-Mail-Adresse opentelekomcloud@telekom.de anmelden. Während der Beta-Phase haben sie die Möglichkeit, die FPGA-Karten gratis zu testen: Bis November bezahlen Entwickler nur für die Server, die sie verwenden, nicht für die Beschleunigung. Nach Ende der Closed-Beta-Phase werden die FPGA-Flavors dann allen interessierten Nutzern zur Verfügung stehen.

Mobile Storage Solution: gewaltige Datenmengen in die Cloud bringen

Darüber hinaus bietet die Open Telekom Cloud mit dem neuen Release jetzt eine Lösung für all diejenigen, die in kurzer Zeit enorm große Datenmengen in die Cloud transferieren möchten: die neue Mobile Storage Solution. Das Prinzip: Die Telekom stellt Unternehmen Speichermedien per Kurier zur Verfügung. Daten lassen sich hier sicher und verschlüsselt ablegen. Anschließend erreichen die Speichermedien per Kurier das hochsichere Rechenzentrum in Biere bei Magdeburg oder einen nächstgelegenen Netzknotenpunkt. Experten der Telekom spielen alle Daten dann in kurzer Zeit in die Open Telekom Cloud ein.

Hochladen und analysieren riesiger Daten in kürzester Zeit

Auf diese Weise lassen sich innerhalb kürzester Zeit selbst Petabyte in die Cloud hochladen. „Ein Upload derartiger Mengen über eine normale Datenverbindung würde je nach Bandbreite Wochen oder gar Monate in Anspruch nehmen“, sagt Guhl. „Mit der Mobile Storage Solution geht das innerhalb weniger Tage. In unserer Public Cloud können Unternehmen die Daten dann beispielsweise mithilfe von FPGA innerhalb kürzester Zeit analysieren.“

Optimierungen für mehr Bedienkomfort und höhere Performance

Darüber hinaus bietet das neue Release der Open Telekom Cloud mehr als 90 Detailverbesserungen und Optimierungen, die für ein Plus an Bedienkomfort und Performance sorgen. Dazu zählen:

  • Bring your own Key: Der Key Management Service der Open Telekom Cloud erlaubt eigene Sicherheitsschlüssel in der Public Cloud der Telekom zu nutzen.
     
  • Weitere Verschlüsselungsfunktion: Der Relational Database Service (RDS) wird um eine neue Verschlüsselungsfunktion erweitert. Darüber hinaus bietet die Open Telekom Cloud für den RDS jetzt Hochverfügbarkeit für Microsoft SQL-Server.
     
  • Neue Dedicated Host Flavors: Neben den bestehenden Dedicated Host Flavors mit XEN-Hypervisor gibt es jetzt drei neue Dedicated Host Flavors mit Kernel-Based-Virtual-Machine-Hypervisor (KVM).
     
  • Disk-intensive Flavors: Bei den speicherintensiven Flavors bietet die Open Telekom Cloud jetzt eine größere Auswahl mit mehr Speicher und mehr Leistung. So bietet der größte Disk-intensive Flavor jetzt 540 GB RAM Hauptspeicher sowie 43,2 TB Datenspeicher.
     
  • Tag Management Services: Damit können Nutzer jetzt fast sämtliche Dienste mithilfe von Tags transparenter auswerten.
     
  • Performance- und Service-Verbesserungen: Darüber hinaus steigern mehr als 90 Detailverbesserungen den Bedienkomfort und die Performance des Public-Cloud-Angebots.

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